Folge 26 – Wie Deine Gedanken Dein Leben bestimmen
Folge 26 – Wie Deine Gedanken Dein Leben bestimmen
5 Minuten
Podcast
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Berlin
Beschreibung
vor 7 Jahren
Das Deine Gedanken darüber entscheiden können, wie Dein Leben
verläuft, das klingt im ersten Moment sicher erst einmal etwas
verrückt. Aber wenn man sich dem Thema einmal nähert, dann wird es
schon etwas klarer. Denn zwischen Deinen Gedanken und dem Verlauf
Deines Lebens stehen natürlich noch Zwischenschritte.
Um es für Dich etwas klarer zu machen, habe ich diese Kette von
Schritten einmal zusammengefasst.
Gedanken -> Gefühle -> Handeln -> Ergebnisse -> Etappen
des Lebens
Gedanken führen zu Gefühlen
Gefühle führen zu Handlungen
Handlungen führen zu Ergebnissen
Und Ergebnisse führen zu Etappen unseres Lebens
„Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner
Gedanken ab“, sagte einst Marc Aurel.
Und da scheint etwas dran zu sein. Wenn wir es also schaffen,
positive und dienliche Gedanken zu haben, dann führen diese zu
positiven und dienlichen Gefühlen, diese wiederum zu positiven und
dienlichen Handlungen und diese wiederum zu positiven und
dienlichen Ergebnissen.
Um an einem Vorhaben oder einem Ziel dranzubleiben, sollten wir
also an das Gelingen unseres Vorhabens oder Ziels denken. Falls Du
das Gefühl hast, dass Du Deinem Vorhaben oder Ziel nicht näher
kommst, dann überlege bitte einmal, ob Du eine positive Einstellung
und Begeisterung für Dein Vorhaben oder Ziel hast. Oder besser
gesagt, ob du das „Warum?“ kennst und das Ergebnis bereits vor dem
inneren Auge siehst?
Das macht einen großen Unterschied, denn im letzteren Fall sind wir
von innen heraus motiviert (also intrinsisch motiviert) und können
unser Gefühl spüren, dass wir beim Erreichen unseres Vorhabens oder
Ziels haben werden.
Trainer und Profisportler arbeiten auch mit Bildern im Kopf. Sie
führen sich den gelungenen Spielzug, den sogannten „Schuss ins
Schwarze“ immer wieder vor Augen. Sie fokussieren sich auf diesen
Moment.
Langfristig besonders hilfreich für diese Methode ist der
Tagesrückblick mit anschließender „Tagesoptimierung im Geiste“. Und
dabei hilft Dir das Finanz-Erfolgsjournal aus Folge Nr. 21.
Dieses Journal könntest du also noch um folgenden Punkt
erweitern:
In dieser Situation hätte ich gerne anders
gehandelt
Deine Gedanken sind also wichtig, um finanzielle Ziele zu
erreichen. Daher ist es für Dich wichtig, zu erkennen, welche
Gedanken Dich beherrschen. Zudem solltest Du darauf achten, welche
Wörter Du benutzt und ob diese Wörter negative Prägungen enthalten.
Wenn Du merkst, dass Deine Gedanken in einer bestimmten Situation
negativ und nicht dienlich sind, dann versuche bitte, an das
Gegenteil zu denken.
Positive und dienliche Gedanken wären zum Beispiel:
Ich bin bereit, dass Geld in mein Leben fließen
kann
Geld ist mein Freund
In den Folgen 4, 12 und 17 sprachen wir bereits über Deine
Geldangewohnheiten. Wenn Du Dir bereits neue dienliche Gewohnheiten
in Deinem Leben angeeignet hast und das Wissen aus diesem Podcast
abgespeichert hast, dann möchte ich Dir heute
gratulieren.
Denn das Wissen und Deine Gewohnheiten kann Dir keiner mehr nehmen,
höchstens das Geld. Aber das kannst Du Dir jederzeit wieder
erarbeiten. Dank Deinem Wissen und Deinen Gewohnheiten.
Gedanken sind wie ein Samenkorn. Wenn du ein Samenkorn siehst, dann
sehe vor Deinem geistigen Auge bitte nicht nur das Samenkorn, sehe
nicht nur den Trieb, sehe nicht nur den Baum, sehe nicht nur die
weiteren Samen dieses Baumes, sondern sehe den ganzen Wald, der aus
diesem einen Samenkorn eines Tages entsteht.
Schließen möchte ich mit einem Zitat von Albert Schweitzer:
„Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein
Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst.“
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