#31 Zain Al-Khatir: Flucht aus dem Sudan, Schreiben als Therapie und Schule in Darfur
21 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Zain Al-Khatir aus Eime im Landkreis Hildesheim ist 2013 als
Student aus dem Sudan geflohen. Er hatte sich politisch gegen das
Regime engagiert. In Ägypten war er nicht sicher, floh weiter nach
Libyen, wo er ständiger Gefahr ausgesetzt war – als Tagelöhner auf
einem der zahlreichen Märkte, die an Sklavenmärkte erinnern, oder
als er in die Hände von Milizen geriet und schlimme Gewalt erfahren
hat. Die Geschichte seiner Flucht beschreibt Zain eindrucksvoll in
seinem Buch „Ums Überleben kämpfen“. Darin erzählt er seine eigene
Geschichte und gibt gleichzeitig auch all den Geflüchteten eine
Stimme, die wie er die Gewalt von Menschenhändlern erlebt haben. In
dieser Folge spricht Zain auch über das Schreiben, über sein Leben
in Deutschland und über sein Projekt, gemeinsam mit dem ehemaligen
ARD-Korrespondenten Stefan Maier, eine Schule in seinem Heimatdorf
in Darfur im Norden des Sudan zu bauen.
Student aus dem Sudan geflohen. Er hatte sich politisch gegen das
Regime engagiert. In Ägypten war er nicht sicher, floh weiter nach
Libyen, wo er ständiger Gefahr ausgesetzt war – als Tagelöhner auf
einem der zahlreichen Märkte, die an Sklavenmärkte erinnern, oder
als er in die Hände von Milizen geriet und schlimme Gewalt erfahren
hat. Die Geschichte seiner Flucht beschreibt Zain eindrucksvoll in
seinem Buch „Ums Überleben kämpfen“. Darin erzählt er seine eigene
Geschichte und gibt gleichzeitig auch all den Geflüchteten eine
Stimme, die wie er die Gewalt von Menschenhändlern erlebt haben. In
dieser Folge spricht Zain auch über das Schreiben, über sein Leben
in Deutschland und über sein Projekt, gemeinsam mit dem ehemaligen
ARD-Korrespondenten Stefan Maier, eine Schule in seinem Heimatdorf
in Darfur im Norden des Sudan zu bauen.
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