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Berlin
Beschreibung
vor 7 Jahren
Ist unser Wissen über das Thema Geld beim Klapperstorch stehen
geblieben? Das hat zumindest Prof. Bernd Senf in einem Interview
so gesagt, welches ich neulich auf YouTube gesehen habe.
Heute wollen wir über Deine finanziellen Ziele sprechen. Wo
willst du mit 30 Jahren, 40 Jahren oder 50 Jahren stehen? Nimm
Dir ein Blatt Papier und schreibe auf, welche finanziellen Ziele
du zu Deinem nächsten runden Geburtstag erreichen willst.
Was hat sich bei Dir getan, seitdem Du dich mit dem Thema
Finanzen beschäftigst? Schreibe auch dies auf.
Deine Finanzen müssen so gut werden, wie sie werden können, damit
Du so leben kannst, wie Du leben willst – über diesen Satz habe
ich die letzten Tage sehr nachgedacht. Er soll Dir Inspiration
geben, auch über Deine finanziellen Ziele nachzudenken.
Ein Garant für das Erreichen von Zielen ist Disziplin. Das Wort
bedeutet, dass man etwas kontinuierlich und mit einer gewissen
Intensität durchführt; dass man fokussiert dran bleibt. Das ist
z.B. wichtig, um Deine Einnahmen und Ausgabensituation zu
verbessern.
Wenn Du diese Einnahmen und Ausgabenaufstellung erstellt hast
und damit angefangen hast, Ausgaben zu senken, dann hast Du am
Anfang vielleicht schon große Erfolge erzielt, indem Du eine
größere Geldposition gestrichen oder gekürzt hast. Wenn Du länger
dabei bist, kann es jedoch sein, dass Du nur noch kleinere
Beträge optimieren kannst. Auch dann ist es wichtig, dran zu
bleiben. Auch kleine Steigerungen der Differenz zwischen
Einnahmen und Ausgaben sind langfristig extrem wichtig.
Kümmere Dich also kontinuierlich um Deine Einnahmen und Ausgaben.
Wenn es Dir hilft, dann visualisiere Deine finanziellen
Ziele, erstelle dafür ein sogenanntes Traumalbum. Lege Dir einen
Zettel ins Portmonee mit einem Satz, der Dir beim Einkaufen einen
Denkanstoß gibt, ob es wirklich sinnvoll ist, diesen oder jenen
Gegenstand zu kaufen.
Arbeite jeden Monat an dieser Situation, immer wenn Du deine
Einnahmen und Ausgabensituation auswertest.
Ich stelle jeden Monat Einnahmen und festen Ausgaben gegenüber,
ermittle die Differenz und teile diesen Betrag dann auf
verschiedenen Geldtöpfe über eine Prozentrechnung auf.
Ein Topf Taschengeld zur freien Verfügung
Ein Topf für Weiterbildung
Ein Topf für Rücklage
Ein Topf für monatlichen Lebensunterhalt (Essen, Trinken,
Drogerie etc.)
Ein Topf für Freizeit/Spaß
Mir hilft dieses Schema dabei, mit Geld diszipliniert umzugehen.
Wenn Du willst, probiere dieses Schema auch einmal aus.
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