Folge 7 - Eure Erfahrungen mit dem Umprogrammieren von Glaubenssätzen

Folge 7 - Eure Erfahrungen mit dem Umprogrammieren von Glaubenssätzen

Folge 7 - Eure und Erfahrungen mit dem Umprogrammieren von Glaubenssätzen
7 Minuten
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Beschreibung

vor 7 Jahren

Heute geht es um Eure Hinweise und Erfahrungen beim
Umprogrammieren von Glaubenssätzen. Zwei Podcast Hörer haben sich
bei mir gemeldet und ich möchte Euch davon berichten.


Das sind zum einen Fragen, auf die ich versuchen werde, eine
Antwort zu geben. Andererseits sind dies aber auch Hinweise,
konkrete Beispiele, wie Ihr Eure Glaubenssätze umgewandelt habt.
Ich finde, Beispiele sind immer extrem wertvoll, um auch anderen
Menschen zu zeigen, wie man Glaubenssätze umformulieren kann. Es
gibt sicher einige unter Euch Hörerinnen und Hörern, die noch
Schwierigkeiten mit dem Neuformulieren und Programmieren der
Glaubenssätze haben.


Anita aus Lüdenschei hat mir eine E-Mail geschrieben und
möchte gerne wissen, ob Ihr neuer Glaubenssatz richtig formuliert
ist. Sie schreibt:
Hallo Norman, bislang hatte ich anscheinend einen eher
negativen Glaubenssatz über Geld. Das habe ich jedenfalls
herausgefunden. Ich habe einfach kein Geld, es war nie etwas
übrig geblieben. Ich denke es stammt noch aus meiner Kindheit,
denn mein Vater hatte eine Abneigung gegen Banken und zugleich
Angst vor Einbrechern. Daher hatte er weder ein Konto noch Geld
Zuhause. Er setzte das Geld immer ein. So fühlte er sich wohl.
Mein alter Glaubenssatz war demnach, dass Geld immer ausgegeben
werden muss. Ich habe nun für mich folgenden Satz formuliert:
Geld ist gut und ich darf etwas davon übrig haben und
sparen, damit ich meine Träume erfüllen kann. Ist das
so ok?



Erstmal Danke für Dein Feedback, Anita. Klar ist das so ok. Denn
der Satz grenzt sehr gut zu dem ab, was Du in der Vergangenheit
geglaubt hast.


Starte mit diesem Satz, und wenn Du in den nächsten Wochen oder
Monaten merkst, das er noch etwas geschärft werden muss, dann
könntest Du z.B. den Satz ergänzen um eine Summe, wieviel Du
monatlich sparen willst, um eine bestimmte Menge Geld bis zu
einem Stichtag zu sparen. Wenn Du konkrete Zahlen hast und diese
vielleicht auch visualisierst, wird Dein Unterbewusstsein Dich
bei der Erreichung unterstützen.


Leon aus Suhl hat mir geschrieben, er ist stark verunsichert,
ob das alles so funktioniert wie ich das im Podcast erklärt habe.
Er schreibt:
Hallo Norman, ich höre deinen Podcast und mir kommt das alles
sehr abgehoben vor, was du so erzählst. Ich frage mich
ernsthaft, ob das klappt. Habe mal mit meinen Kumpels drüber
gesprochen und die haben mich ausgelacht. Meine Eltern halten
es auch für eine Illusion, dass man sich selbst etwas erträumt
und dann quasi automatisch darauf hin arbeitet.



Lieber Leon, besten Dank dass Du dich getraut hast, mir zu
schreiben. Ich vermute, Du bist noch jung und hast nie in der
Schule etwas über den Umgang mit Geld gelernt.


Natürlich hört sich das alles in meinem Podcast fremd für Dich
an. Ich vermute, dass andere Menschen aus Deiner Umgebung sehr
wahrscheinlich genauso wenig über den Umgang mit Geld wissen, wie
Du. Ich denke, Du solltest es einfach ausprobieren. Überzeugen
wird Dich das am ehesten. Bitte halte Deinen Versuch erst einmal
geheim. Die anderen Personen werden sonst versuchen, Dich von dem
Weg abzubringen. Beginne einfach damit, ein paar Sparziele und
einen neuen Glaubenssatz über Deine Bedeutung von Geld zu
definieren.


Ich greife nochmal mein Beispiel aus Podcast Folge 2 auf: „Geld
ist für mich ….   ein Tauschmittel, um Dinge zu kaufen
und wiederum andere Dinge zu verkaufen.“


Visualisiere dann Deine Sparziele, z.B. falls Du eine Reise
unternehmen willst und dafür 500 €  benötigst, dann suche
ein Foto von dem Reiseziel, schreibe groß 500 € darunter und
schaue Dir diesen Zettel jeden Tag dreimal an. Warte 2 Monate ab
und Du wirst merken, dass sich Dein Umgang mit Geld verändert hat
und Du schon einen Teilbetrag für diese Reise gespart hast. Wenn
der Erfolg da ist, kommt auch der Glaube. Starte einfach, vertrau
mir.

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