L.I.S.A. - Das Anthropozän als Herausforderung für die Geschichtswissenschaft
Sonderveranstaltung auf dem 54. Deutschen Historikertag in Leipzig
2 Stunden 2 Minuten
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L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung
Beschreibung
vor 11 Monaten
Der Begriff des Anthropozäns ist in den vergangenen Jahren zur
Chiffre für die drängenden Probleme geworden, die sich aus den
tiefgreifenden menschlichen Eingriffen in den Planeten Erde
ergeben. Längst wird das Anthropozän in den Geisteswissenschaften
diskutiert, und einzelne Fachvertreter:innen der
Geschichtswissenschaft haben sich dabei schon früh zu Wort
gemeldet. Paradoxerweise stellt das Anthropozän den
Anthropozentrismus unserer Disziplin infrage und rüttelt damit an
ihren Grundfesten. Wie die Geschichtswissenschaft auf diese
Herausforderung reagieren kann, diskutierten auf dem Podium
Vertreter:innen aller Epochen. Fragen, die aufgeworfen werden
sollen, lauten unter anderem: Welche Rolle kann die
Geschichtswissenschaft im Anthropozän spielen? Welche Themen kann
oder soll sie bearbeiten? Vor welchen methodischen
Herausforderungen steht sie dabei? Wie ist der aktuelle geistes-
und geschichtswissenschaftliche Diskussionsstand? Welche Rolle
spielt interdisziplinäres Arbeiten, insbesondere mit den
Naturwissenschaften? Und welche Qualifikationen benötigen
Historiker und Historikerinnen in Zukunft dafür? Es diskutieren:
Julia Schmidt-Funke (Leipzig), Peter Zeller (Tübingen), Annette
Kehnel (Mannheim), Franz Mauelshagen (Bielefeld), Johannes
Preiser-Kapeller (Wien) und Jürgen Renn (Berlin/Jena). Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historikertag2023_anthropozaen
Chiffre für die drängenden Probleme geworden, die sich aus den
tiefgreifenden menschlichen Eingriffen in den Planeten Erde
ergeben. Längst wird das Anthropozän in den Geisteswissenschaften
diskutiert, und einzelne Fachvertreter:innen der
Geschichtswissenschaft haben sich dabei schon früh zu Wort
gemeldet. Paradoxerweise stellt das Anthropozän den
Anthropozentrismus unserer Disziplin infrage und rüttelt damit an
ihren Grundfesten. Wie die Geschichtswissenschaft auf diese
Herausforderung reagieren kann, diskutierten auf dem Podium
Vertreter:innen aller Epochen. Fragen, die aufgeworfen werden
sollen, lauten unter anderem: Welche Rolle kann die
Geschichtswissenschaft im Anthropozän spielen? Welche Themen kann
oder soll sie bearbeiten? Vor welchen methodischen
Herausforderungen steht sie dabei? Wie ist der aktuelle geistes-
und geschichtswissenschaftliche Diskussionsstand? Welche Rolle
spielt interdisziplinäres Arbeiten, insbesondere mit den
Naturwissenschaften? Und welche Qualifikationen benötigen
Historiker und Historikerinnen in Zukunft dafür? Es diskutieren:
Julia Schmidt-Funke (Leipzig), Peter Zeller (Tübingen), Annette
Kehnel (Mannheim), Franz Mauelshagen (Bielefeld), Johannes
Preiser-Kapeller (Wien) und Jürgen Renn (Berlin/Jena). Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historikertag2023_anthropozaen
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