L.I.S.A. - Kontrafaktische Geschichte. Fake News oder methodische Innovation?

L.I.S.A. - Kontrafaktische Geschichte. Fake News oder methodische Innovation?

Sonderveranstaltung auf dem 54. Deutschen Historikertag in Leipzig
2 Stunden 2 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
„Was wäre gewesen, wenn ....?“ Kontrafaktische Geschichte hat
eigentlich keinen guten Ruf in der historischen Zunft. In Zeiten
von fragilen Fakten und Fake History scheint es ein geradezu
gefährliches Spiel. Aber auch, wenn sie es sich nicht immer
eingestehen, Historikerinnen und Historiker fragen in ganz
unterschiedlichen Zusammenhängen immer wieder: „Was wäre gewesen?“
Diese Frage hilft dabei, Kontingenz ernst zu nehmen und
ergebnisoffen über die Vergangenheit nachzudenken, vermeintliche
Kausalitäten zu hinterfragen und nicht zuletzt das ewige
Spannungsfeld zwischen Struktur, Ereignis und Individuum
auszuloten. Über die Möglichkeiten und Grenzen des kontrafaktischen
Fragens in der Geschichte diskutieren Fritz Backhaus (Berlin),
Kathrin Klausmeier (Leipzig), Anna Lux (Freiburg), Eva-Maria
Schnurr (Hamburg) und Pirmin Stekeler-Weithofer (Leipzig) mit
Charlotte Lerg (München) und Georgios Chatzoudis (Gerda Henkel
Stiftung), Gastgeber des Podcasts Was wäre gewesen?. Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historikertag23_kontrafaktischegeschichte

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