L.I.S.A. - Ursula Quatember | Archäologie und Bauforschung. Zu den Anfängen und der Zukunft einer komplexen Zweierbeziehung
TRANSIT Klassische Archäologie – 50 Jahre Klassische Archäologie am
Fachbereich Architektur der TU Darmstadt
24 Minuten
Podcast
Podcaster
L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung
Beschreibung
vor 1 Jahr
Das Festsymposium führte Forschende aus dem Gebiet der Klassischen
Archäologie, der Historischen Bauforschung, den Digital Humanities
und der Landschaftsarchäologie online zusammen, um gemeinsam die
Zukunftsperspektiven der Klassischen Archäologie als eines Faches,
das sich gegenwärtig mehr denn je in einem transitorischen Zustand
befindet zu besprechen. URSULA QUATEMBER (Graz) beleuchtete in
ihrem Beitrag „Archäologie und Bauforschung. Zu den Anfängen und
der Zukunft einer komplexen Zweierbeziehung“ das Feld der antiken
Architekturforschung aus der Perspektive der Historischen
Bauforschung. Es wurde auf den Antagonismus zwischen Klassischer
Archäologie und Historischer Bauforschung hingewiesen, welcher
Quatember zufolge bereits seit den 1920er-Jahren bestanden hätte,
obschon Unternehmungen wie die Erforschung Samothrakes (Alexander
Conze, George Niemann) oder die Grabungen in Olympia (Georg Treu,
Richard Bohn) deutlich gezeigt hätten, welche Qualität an Forschung
nur durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen
Archäolog:innen und Bauforscher:innen möglich ist. Als
problematisch sieht Quatember in diesem Zusammenhang auch die
curriculare Aufspaltung des Studiums der Archäologie, der
Architektur und der Historischen Bauforschung sowie die Verlagerung
der Bauforscher:innenausbildung weg von den Volluniversitäten hin
zu Technischen Universitäten, was die direkte interdisziplinäre
Kommunikation längerfristig erschwert und mögliche Synergieeffekte
mindert. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/transit_klassischearchaeologie_quatember
Archäologie, der Historischen Bauforschung, den Digital Humanities
und der Landschaftsarchäologie online zusammen, um gemeinsam die
Zukunftsperspektiven der Klassischen Archäologie als eines Faches,
das sich gegenwärtig mehr denn je in einem transitorischen Zustand
befindet zu besprechen. URSULA QUATEMBER (Graz) beleuchtete in
ihrem Beitrag „Archäologie und Bauforschung. Zu den Anfängen und
der Zukunft einer komplexen Zweierbeziehung“ das Feld der antiken
Architekturforschung aus der Perspektive der Historischen
Bauforschung. Es wurde auf den Antagonismus zwischen Klassischer
Archäologie und Historischer Bauforschung hingewiesen, welcher
Quatember zufolge bereits seit den 1920er-Jahren bestanden hätte,
obschon Unternehmungen wie die Erforschung Samothrakes (Alexander
Conze, George Niemann) oder die Grabungen in Olympia (Georg Treu,
Richard Bohn) deutlich gezeigt hätten, welche Qualität an Forschung
nur durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen
Archäolog:innen und Bauforscher:innen möglich ist. Als
problematisch sieht Quatember in diesem Zusammenhang auch die
curriculare Aufspaltung des Studiums der Archäologie, der
Architektur und der Historischen Bauforschung sowie die Verlagerung
der Bauforscher:innenausbildung weg von den Volluniversitäten hin
zu Technischen Universitäten, was die direkte interdisziplinäre
Kommunikation längerfristig erschwert und mögliche Synergieeffekte
mindert. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/transit_klassischearchaeologie_quatember
Weitere Episoden
23 Minuten
vor 5 Tagen
31 Minuten
vor 1 Woche
55 Minuten
vor 1 Woche
39 Minuten
vor 2 Wochen
In Podcasts werben
Abonnenten
Troisdorf
Kommentare (0)