Justus Strelow und der lange Weg nach oben
Justus Strelow ist wahrscheinlich die größte der vielen
Überraschungen im deutschen Biathlon. Podcast erzählt er über
WM-Ziele, seine Anfänge in Schmiedeberg und seine frühe Liebe zum
Schießen.
43 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 9 Monaten
Nach der einen WM ist vor der nächsten, im Winter geht es Schlag
auf Schlag. Gerade haben die Rodler ihren Saisonhöhepunkt in
Altenberg absolviert, warten nun die Biathleten auf den Startschuss
zu ihren Weltmeisterschaftsrennen im tschechischen Nove Mesto.
Grund genug, den "Dreierbob" ausnahmsweise mal neben Loipe und
Schießstand zu parken - für ein exklusives Interview mit Justus
Strelow im Wintersportpodcast von Sächsische.de. Sachsens bester
Biathlet hat mittlerweile nicht nur einen festen Platz im deutschen
Weltcup-Team, Strelow ist drauf und dran, den Abstand zur
Weltspitze immer weiter zu verkleinern. Ein Beweis dafür ist Platz
zwölf im Gesamtweltcup - und auch der Weltcup-Sieg kürzlich in der
Single-Mixed-Staffel mit Vanessa Voigt im italienischen Antholz. Es
war Strelows erster Triumph überhaupt auf der ganz großen
Biathlon-Bühne - der plötzlich ganz neue Herausforderungen mit sich
brachte, nämlich den Zieleinlauf mit der deutschen Fahne in der
Hand. Wieso das für ihn zur Kopfsache auf der letzten Runde wurde,
erklärt er im Gespräch - und sagt: "Natürlich war das ein ganz
toller Moment, den man in der Karriere nicht allzu oft erlebt."
Generell gilt festzuhalten: Die deutschen Biathleten sind mit
unerwartet guten Ergebnissen in die Saison gestartet. Und die
größte von vielen Überraschungen ist vermutlich Strelow. Im Podcast
erzählt er, wie er sich seinen Leistungssprung erarbeitet hat. Für
ihn kommt der nämlich gar nicht so überraschend. Zu den weltweit
besten Athleten am Schießstand zählt er mit Trefferquoten von 95
(liegend) und 93 Prozent (stehend) sowieso schon seit einiger Zeit,
nun kommt die Verbesserung in der Loipe dazu. "Ich bin noch nicht
ganz an der Weltspitze angekommen. Aber ich habe es geschafft,
einen Schritt in die richtige Richtung zu gehen." Wenn neben dem
Schießen die Form in der Loipe passt, hat er, das sagt er selbst,
inzwischen tatsächlich "das Zeug, aufs Podium und vielleicht sogar
ganz nach vorne zu laufen". Am besten bei der am kommenden Mittwoch
beginnenden WM. Kampfansagen lässt sich der 27-Jährige indes nicht
entlocken, dafür ist er nicht der Typ, das entspricht nicht seinem
öffentlich eher zurückhaltenden Naturell. Und ein Stück weit, das
wird im Podcast-Interview auch deutlich, traut er dem bislang so
guten wie überzeugenden Saisonverlauf noch nicht. So lang und zu
hart ist Strelows Weg bis zur Stammkraft im Weltcup gewesen, als
dass er das jetzt leichtfertig gefährden will. Außerdem erzählt
Strelow, wie für ihn im Alter von sechs Jahren im ostsächsischen
Schmiedeberg alles angefangen. Und es kommen so manche Details zu
Tage, wie sich die deutsche Biathlon-Mannschaft vor großen
Wettkämpfen in Stimmung bringt. Nur so viel sei schon verraten: Es
hat mit Kaffee und Kuchen zu tun. Aber hören Sie selbst ...
auf Schlag. Gerade haben die Rodler ihren Saisonhöhepunkt in
Altenberg absolviert, warten nun die Biathleten auf den Startschuss
zu ihren Weltmeisterschaftsrennen im tschechischen Nove Mesto.
Grund genug, den "Dreierbob" ausnahmsweise mal neben Loipe und
Schießstand zu parken - für ein exklusives Interview mit Justus
Strelow im Wintersportpodcast von Sächsische.de. Sachsens bester
Biathlet hat mittlerweile nicht nur einen festen Platz im deutschen
Weltcup-Team, Strelow ist drauf und dran, den Abstand zur
Weltspitze immer weiter zu verkleinern. Ein Beweis dafür ist Platz
zwölf im Gesamtweltcup - und auch der Weltcup-Sieg kürzlich in der
Single-Mixed-Staffel mit Vanessa Voigt im italienischen Antholz. Es
war Strelows erster Triumph überhaupt auf der ganz großen
Biathlon-Bühne - der plötzlich ganz neue Herausforderungen mit sich
brachte, nämlich den Zieleinlauf mit der deutschen Fahne in der
Hand. Wieso das für ihn zur Kopfsache auf der letzten Runde wurde,
erklärt er im Gespräch - und sagt: "Natürlich war das ein ganz
toller Moment, den man in der Karriere nicht allzu oft erlebt."
Generell gilt festzuhalten: Die deutschen Biathleten sind mit
unerwartet guten Ergebnissen in die Saison gestartet. Und die
größte von vielen Überraschungen ist vermutlich Strelow. Im Podcast
erzählt er, wie er sich seinen Leistungssprung erarbeitet hat. Für
ihn kommt der nämlich gar nicht so überraschend. Zu den weltweit
besten Athleten am Schießstand zählt er mit Trefferquoten von 95
(liegend) und 93 Prozent (stehend) sowieso schon seit einiger Zeit,
nun kommt die Verbesserung in der Loipe dazu. "Ich bin noch nicht
ganz an der Weltspitze angekommen. Aber ich habe es geschafft,
einen Schritt in die richtige Richtung zu gehen." Wenn neben dem
Schießen die Form in der Loipe passt, hat er, das sagt er selbst,
inzwischen tatsächlich "das Zeug, aufs Podium und vielleicht sogar
ganz nach vorne zu laufen". Am besten bei der am kommenden Mittwoch
beginnenden WM. Kampfansagen lässt sich der 27-Jährige indes nicht
entlocken, dafür ist er nicht der Typ, das entspricht nicht seinem
öffentlich eher zurückhaltenden Naturell. Und ein Stück weit, das
wird im Podcast-Interview auch deutlich, traut er dem bislang so
guten wie überzeugenden Saisonverlauf noch nicht. So lang und zu
hart ist Strelows Weg bis zur Stammkraft im Weltcup gewesen, als
dass er das jetzt leichtfertig gefährden will. Außerdem erzählt
Strelow, wie für ihn im Alter von sechs Jahren im ostsächsischen
Schmiedeberg alles angefangen. Und es kommen so manche Details zu
Tage, wie sich die deutsche Biathlon-Mannschaft vor großen
Wettkämpfen in Stimmung bringt. Nur so viel sei schon verraten: Es
hat mit Kaffee und Kuchen zu tun. Aber hören Sie selbst ...
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