Geheimsache Sportgeräte - Besuch beim FES

Geheimsache Sportgeräte - Besuch beim FES

Das Institut für Forschung und Entwicklung für Sportgeräte, kurz FES, ist die Medaillenschmiede des deutschen Spitzensports. Wie geheim dort gearbeitet wird, zeigen exklusive Einblicke.
48 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Wintersport-Podcast von Sächsische.de

Beschreibung

vor 1 Jahr
Im Spitzensport kommt es oft auf Hundertstelsekunden an. Ob Sommer
oder Winter, ob auf Schnee, Eis, Wasser oder Beton - es sind immer
wieder Winzigkeiten, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. So
mancher wichtiger Millimeter, den deutsche Athletinnen und Athleten
auf ihrem Weg zu Top-Ergebnissen herausholen, geht dabei auf eine
kluge Idee zurück, die in einem unscheinbar wirkenden Industriebau
in Berlin-Schöneweide entstanden ist. Dort hat das Institut für
Forschung und Entwicklung für Sportgeräte seit 1963 seinen Sitz.
Kurz und besser bekannt unter dem Kürzel FES. Oder: die
Medaillenschmiede des deutschen Spitzensports. Im
Wintersportpodcast "Dreierbob" bei Sächsische.de erzählen
Institutsdirektor Michael Nitsch und der für die Bobsparte
zuständige Ingenieur Enrico Zinn, wie ihre Arbeit dafür sorgt, dass
es im Eiskanal und weit darüber hinaus deutsche Erfolge zu feiern
gibt. Im Podcast erklären die Ingenieure, wieso ihre Arbeit in der
Regel im Verborgenen bleibt und welche politischen wie
gesellschaftlichen Dimensionen ihr Schaffen hat. Das FES, das ist
wiederum kein Geheimnis, ist ein von der Bundesregierung
finanziertes Institut - und hat die Aufgabe, mit öffentlichen
Mitteln für deutsche Spitzensportler Spitzen-Ausrüstung zu
entwickeln. In erster Linie profitieren von der Arbeit der rund 100
Mitarbeiter des Instituts deutsche Spitzensportler. Unter anderem
Bobdominator Francesco Friedrich aus Pirna, der viele seiner Siege
in Bobs der FES eingefahren hat.

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