Klartext mit Michael Rösch
Michael Rösch zieht Zwischenbilanz bei der Biathlon-WM in Oberhof.
Außerdem spricht der Ex-Biathlet Klartext zu den Russland-Plänen
des IOC und wieso er sie ablehnt.
40 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Bei der Biathlon-WM in Oberhof gibt es genau genommen zwei goldene
Hingucker. Der eine heißt Johannes Tingnes Bö, mit fünf Siegen in
fünf Rennen der erwartete Dominator dieser Weltmeisterschaft, der
andere ist Michael Rösch. Wieso, das klärt sich auf in der neuen
Folge des Wintersportpodcasts "Dreierbob" bei Sächsische.de. Nur so
viel sei verraten, es hat mit einem goldenen Sakko zu tun. Der
sächsische Ex-Biathlet Rösch ordnet in dem Podcast die bisherigen
Leistungen der deutschen Athletinnen und Athleten ein. Dass vor
allem die Sächsin Denise Herrmann-Wick die bisherige deutsche
Bilanz bei dieser Heim-WM rettet, sei erfreulich. Jedoch dürfe man
nicht nur auf die Leistungen der Top-Athletin blicken. "Es kommen
auch gute junge Leute nach, denen man Zeit geben muss", betont der
39-Jährige. Rösch analysiert außerdem die Leistungen von Justus
Strelow. Der junge Dippoldiswalder ist de facto Röschs Nachfolger
als bester sächsischer Biathlet und mit den Plätzen elf, zwölf und
13 bei dieser WM der bislang konstanteste Deutsche in Oberhof.
Schließlich erklärt Rösch auch, was sein emotionales Highlight
dieser WM ist und dass dabei der Sport in den Hintergrund rückt.
Der Ukrainer Dmytro Pidruchnyi, dessen Foto mit Stahlhelm im
Kriegseinsatz um die Welt ging, war als Sprint-Fünfter eingerahmt
von fünf Norwegern auf den Plätzen eins, zwei, drei, vier und
sechs. "Er hat mir in den vergangenen Monaten immer wieder Bilder
aus seiner Heimat gezeigt", sagt Rösch, der mit Pidruchnyi gut
befreundet ist. Wieso Rösch die Pläne des Internationalen
Olympischen Komitees, Russland und Weißrussland an Olympia 2024 in
Paris teilnehmen zu lassen, ablehnt, erklärt er ausführlich und
sagt schließlich: "Russland und Weißrussland haben im Weltcup oder
auch bei Olympia derzeit nichts zu suchen. So lange kein Frieden
herrscht, ist das für mich ein No-Go."
Hingucker. Der eine heißt Johannes Tingnes Bö, mit fünf Siegen in
fünf Rennen der erwartete Dominator dieser Weltmeisterschaft, der
andere ist Michael Rösch. Wieso, das klärt sich auf in der neuen
Folge des Wintersportpodcasts "Dreierbob" bei Sächsische.de. Nur so
viel sei verraten, es hat mit einem goldenen Sakko zu tun. Der
sächsische Ex-Biathlet Rösch ordnet in dem Podcast die bisherigen
Leistungen der deutschen Athletinnen und Athleten ein. Dass vor
allem die Sächsin Denise Herrmann-Wick die bisherige deutsche
Bilanz bei dieser Heim-WM rettet, sei erfreulich. Jedoch dürfe man
nicht nur auf die Leistungen der Top-Athletin blicken. "Es kommen
auch gute junge Leute nach, denen man Zeit geben muss", betont der
39-Jährige. Rösch analysiert außerdem die Leistungen von Justus
Strelow. Der junge Dippoldiswalder ist de facto Röschs Nachfolger
als bester sächsischer Biathlet und mit den Plätzen elf, zwölf und
13 bei dieser WM der bislang konstanteste Deutsche in Oberhof.
Schließlich erklärt Rösch auch, was sein emotionales Highlight
dieser WM ist und dass dabei der Sport in den Hintergrund rückt.
Der Ukrainer Dmytro Pidruchnyi, dessen Foto mit Stahlhelm im
Kriegseinsatz um die Welt ging, war als Sprint-Fünfter eingerahmt
von fünf Norwegern auf den Plätzen eins, zwei, drei, vier und
sechs. "Er hat mir in den vergangenen Monaten immer wieder Bilder
aus seiner Heimat gezeigt", sagt Rösch, der mit Pidruchnyi gut
befreundet ist. Wieso Rösch die Pläne des Internationalen
Olympischen Komitees, Russland und Weißrussland an Olympia 2024 in
Paris teilnehmen zu lassen, ablehnt, erklärt er ausführlich und
sagt schließlich: "Russland und Weißrussland haben im Weltcup oder
auch bei Olympia derzeit nichts zu suchen. So lange kein Frieden
herrscht, ist das für mich ein No-Go."
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