Wie schwer ist Francesco Friedrichs Verletzung?

Wie schwer ist Francesco Friedrichs Verletzung?

Beim Heim-Weltcup von Francesco Friedrich in Altenberg dominieren andere: Der Brite Hall im Vierer, Lochner im Zweier. Was bedeutet das zwei Wochen vor der WM?
21 Minuten
Podcast
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Der Wintersport-Podcast von Sächsische.de

Beschreibung

vor 1 Jahr
Es ist das beherrschende Thema am Eiskanal verbunden mit der einen
großen Frage, auch am Wochenende beim Weltcup in Altenberg wieder
und jetzt in der neuen Folge "Dreierbob", dem Wintersportpodcast
von Sächsische.de: Wie schwer ist Francesco Friedrich denn nun
verletzt? Die Ergebnisse nach seinem Muskelfaserriss im
Adduktorenbereich, den er sich kurz vorm Jahreswechsel beim
Training zugezogen hat, lassen jedenfalls Konkurrenz und Fans
gleichermaßen rätseln. Beim Weltcup in Winterberg belegte Team
Friedrich die Plätze sechs (Zweier) und eins (Vierer), am ersten
von zwei Wochenende in Altenberg waren es die Ränge drei (Zweier)
und vier (Vierer). Fest steht: Der Weltklasse-Pilot aus Pirna, seit
2017 in allen großen Rennen unbesiegt und in seiner Sportart so
dominant wie keiner vor ihm, ist nicht im Vollbesitz der Kräfte und
durch die Verletzung vor allem am Start stark gehandicapt. Bis zu
0,2 Sekunden Rückstand handelt sich Friedrich derzeit auf den
ersten 50 Metern ein - weil er auf jeden Schritt achtet und jedes
Risiko meidet, wie er im "Dreierbob", dem Wintersportpodcast von
Sächsische.de erzählt. Und Friedrichs Heim- und Co-Bundestrainer
Gerd Leopold aus Riesa verrät zudem, was das alles für die
Weltmeisterschaft in St. Moritz in knapp zwei Wochen bedeutet. Wer
beim Saisonhöhepunkt des nacholympischen Winters Friedrichs
Hauptkonkurrenten sein werden, ist spätestens seit den Rennen in
Altenberg klar: Johannes Lochner vom Königssee mit seinem
bärenstarken Anschieber Georg Fleischhauer, der übrigens für den
BSC Sachsen Oberbärenburg fährt, sowie der Brite Brad Hall und
dessen Team. Lochner (Zweier) wie Hall (Vierer) haben zuletzt eine
überzeugenden Eindruck gemacht - und betonen, dass ihnen die
Favoritenrolle nichts ausmacht. Das letzte Wort in dieser
Podcast-Folge aber gebührt diesmal nicht Trainern oder Piloten,
sondern Martin Grothkopp, dem Anschieber im Team Friedrich. Und das
aus gutem Grund.

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