Der Eiskanal und die Energiekrise
Klimawandel trifft auf Energiekrise. Die Bobbahn in Altenberg ist
durch die Extreme dieser Zeit besonders gefordert - und offenbar
gut aufgestellt. Bahnchef Jens Morgenstern im Gespräch.
31 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Winter hat begonnen - zumindest in der Bobbahn Altenberg.
Bereits Anfang Oktober wurde der anspruchsvolle Eiskanal im
Osterzgebirge vereist, zum 40. Mal und vielleicht zum letzten Mal
so zeitig. Denn ein golden-sonniger Herbst, wie ihn Sachsen seit
Wochen erlebt, ist für das Team um Eismeister Ralf Mende schon
immer eine Herausforderung gewesen. Nun kommen in ohnehin
veränderten Klimakrise-Zeiten auch spürbare finanzielle
Konsequenzen hinzu. Die Energiekrise lässt nicht zuletzt die
Strompreise in die Höhe schnellen. "Am liebsten wären uns minus 5
Grad und bedeckter Himmel. Dann haben wir optimale Bedingungen,
auch was die Energie angeht", sagt Altenbergs Bahnchef Jens
Morgenstern in der neuen Folge "Dreierbob", dem Wintersportpodcast
von Sächsische.de. "Wir haben ungefähr einen Verbrauch im Jahr von
1,5 Millionen Kilowattstunden. Deshalb sind wir froh über jedes
Grad weniger, denn da müssen wir den Energieverbrauch nicht so ganz
hochschrauben", erklärt Morgenstern, der in dieser Saison mit bis
zu 40.000 Euro an Mehrkosten rechnet. Wieso er aber trotz Krise
eher optimistisch in die Zukunft blickt, verrät der Bahnchef auch
und berichtet von längst erzielten Erfolgen im sogenannten Projekt
"Grüner Eiskanal". Man habe schon eigene Photovoltaikanlagen an der
Bahn und arbeite bereits CO2-neutral. Welche weiteren Schritte
geplant sind, erklärt er im Podcast. Über den sportlichen
Stellenwert der aktuell in Altenberg ausgetragenen Deutschen
Meisterschaften im Bob und seine Erwartungen an den nacholympischen
Winter spricht in dieser Podcast-Folge zudem Bob-Bundestrainer René
Spies.
Bereits Anfang Oktober wurde der anspruchsvolle Eiskanal im
Osterzgebirge vereist, zum 40. Mal und vielleicht zum letzten Mal
so zeitig. Denn ein golden-sonniger Herbst, wie ihn Sachsen seit
Wochen erlebt, ist für das Team um Eismeister Ralf Mende schon
immer eine Herausforderung gewesen. Nun kommen in ohnehin
veränderten Klimakrise-Zeiten auch spürbare finanzielle
Konsequenzen hinzu. Die Energiekrise lässt nicht zuletzt die
Strompreise in die Höhe schnellen. "Am liebsten wären uns minus 5
Grad und bedeckter Himmel. Dann haben wir optimale Bedingungen,
auch was die Energie angeht", sagt Altenbergs Bahnchef Jens
Morgenstern in der neuen Folge "Dreierbob", dem Wintersportpodcast
von Sächsische.de. "Wir haben ungefähr einen Verbrauch im Jahr von
1,5 Millionen Kilowattstunden. Deshalb sind wir froh über jedes
Grad weniger, denn da müssen wir den Energieverbrauch nicht so ganz
hochschrauben", erklärt Morgenstern, der in dieser Saison mit bis
zu 40.000 Euro an Mehrkosten rechnet. Wieso er aber trotz Krise
eher optimistisch in die Zukunft blickt, verrät der Bahnchef auch
und berichtet von längst erzielten Erfolgen im sogenannten Projekt
"Grüner Eiskanal". Man habe schon eigene Photovoltaikanlagen an der
Bahn und arbeite bereits CO2-neutral. Welche weiteren Schritte
geplant sind, erklärt er im Podcast. Über den sportlichen
Stellenwert der aktuell in Altenberg ausgetragenen Deutschen
Meisterschaften im Bob und seine Erwartungen an den nacholympischen
Winter spricht in dieser Podcast-Folge zudem Bob-Bundestrainer René
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