Vier sächsische Olympia-Geschichten zwischen Triumph und Tränen
Im Wintersportpodcast "Dreierbob" wird etwas verfrüht eine
sächsische Olympia-Bilanz gezogen. Denn schon kurz vor Ende der
Spiele gibt es vier emotional außergewöhnliche Geschichten zu
erzählen.
28 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
So viel ist schon zwei Wettkampftage vor dem Ende der Olympischen
Spiele in Peking klar: Die sächsische Bilanz ragt heraus. Dreimal
Gold, dreimal Silber, einmal Bronze. Bisher sieben Medaillen gibt
es mit sächsischer Beteiligung. Doch nicht nur zählbares Edelmetall
liefert Stoff für besondere Geschichten. Es sind auch persönliche
Dramen mit Höhen und Tiefen, die sinnbildlich für den vielzitierten
und doch manchmal auch leider platzenden "Traum von Olympia"
stehen. Um vier solche Geschichten geht es in der neuen Folge des
Wintersportpodcasts "Dreierbob" bei Sächsische.de. In dieser Folge
zu hören sind: - Katharina Hennig: Die im Erzgebirge geborene und
aufgewachsene Ski-Langläuferin gewann Silber in der Staffel und
gemeinsam mit Victoria Carl (Thüringen) Gold im klassischen
Team-Sprint. Die 25-Jährige berichtet von den Erfolgen und mit noch
heiserer Stimme, wie es dazu kam. - Jens Benedict: Der
Bürgermeister Oberwiesenthals schätzt die Bedeutung der Medaillen
von Athletinnen und Athleten aus dem Erzgebirge ein. Er sei nicht
nur "stolz", sondern sehe in den erbrachten Leistungen auch den
Beleg dafür, dass sich das sportliche Engagement seiner Region
auszahle und zukunftsweisend sei. "In Denise Herrmann und Katharina
Hennig sehen unser Nachwuchssportler, dass wir in Oberwiesenthal
Olympiastarter - und Sieger hervorbringen." - Anna Seidel: Die
Dresdner Shorttrackerin spricht hörbar emotional berührt über ihr
frühes Aus bei ihrem Rennen auf der 1.500-Meter-Strecke. Die
23-Jährige war im ersten Lauf gestürzt und ausgeschieden. "Ich kann
das noch gar nicht begreifen und wollte am liebsten noch mal
starten", sagt sie unter Tränen. - Eric Frenzel: Der Kombinierer
erlebt in Peking die "Olympischen Corona-Spiele". Direkt nach der
Ankunft muss er wegen zweier positiver Tests in Quarantäne. Zwölf
Tage verbringt er in Isolation. Im Team-Wettbewerb holt er sich
schließlich Silber nach einem nervenaufreibendem Rennen, das er
selbst im Nachhinein als "das schwerste der Karriere" bezeichnet.
Ob diesen emotional wie sportlich außergewöhnlichen Geschichten aus
sächsischer Perspektive am verbleibenden letzten Olympia-Wochenende
noch eine hinzu kommt, daran besteht kaum Zweifel. Am Sonntag fällt
im Viererbob-Wettbewerb die Entscheidung. Im Blickpunkt: der
Pirnaer Francesco Friedrich, der mit einer weiteren Goldmedaille
seinen insgesamt vierten Olympiasieg und die Wiederholung des
Doppel-Erfolgs von 2018 klarmachen kann. Doch bevor das sicher ist,
muss er genauso wie alle anderen mit hohen Ambitionen auf den Sieg
startenden deutschen Bobs vier möglichst fehlerfreie Läufe in den
Eiskanal von Yanqing drücken. Ob das gelingt, darum geht es in der
nächsten Folge "Dreierbob".
Spiele in Peking klar: Die sächsische Bilanz ragt heraus. Dreimal
Gold, dreimal Silber, einmal Bronze. Bisher sieben Medaillen gibt
es mit sächsischer Beteiligung. Doch nicht nur zählbares Edelmetall
liefert Stoff für besondere Geschichten. Es sind auch persönliche
Dramen mit Höhen und Tiefen, die sinnbildlich für den vielzitierten
und doch manchmal auch leider platzenden "Traum von Olympia"
stehen. Um vier solche Geschichten geht es in der neuen Folge des
Wintersportpodcasts "Dreierbob" bei Sächsische.de. In dieser Folge
zu hören sind: - Katharina Hennig: Die im Erzgebirge geborene und
aufgewachsene Ski-Langläuferin gewann Silber in der Staffel und
gemeinsam mit Victoria Carl (Thüringen) Gold im klassischen
Team-Sprint. Die 25-Jährige berichtet von den Erfolgen und mit noch
heiserer Stimme, wie es dazu kam. - Jens Benedict: Der
Bürgermeister Oberwiesenthals schätzt die Bedeutung der Medaillen
von Athletinnen und Athleten aus dem Erzgebirge ein. Er sei nicht
nur "stolz", sondern sehe in den erbrachten Leistungen auch den
Beleg dafür, dass sich das sportliche Engagement seiner Region
auszahle und zukunftsweisend sei. "In Denise Herrmann und Katharina
Hennig sehen unser Nachwuchssportler, dass wir in Oberwiesenthal
Olympiastarter - und Sieger hervorbringen." - Anna Seidel: Die
Dresdner Shorttrackerin spricht hörbar emotional berührt über ihr
frühes Aus bei ihrem Rennen auf der 1.500-Meter-Strecke. Die
23-Jährige war im ersten Lauf gestürzt und ausgeschieden. "Ich kann
das noch gar nicht begreifen und wollte am liebsten noch mal
starten", sagt sie unter Tränen. - Eric Frenzel: Der Kombinierer
erlebt in Peking die "Olympischen Corona-Spiele". Direkt nach der
Ankunft muss er wegen zweier positiver Tests in Quarantäne. Zwölf
Tage verbringt er in Isolation. Im Team-Wettbewerb holt er sich
schließlich Silber nach einem nervenaufreibendem Rennen, das er
selbst im Nachhinein als "das schwerste der Karriere" bezeichnet.
Ob diesen emotional wie sportlich außergewöhnlichen Geschichten aus
sächsischer Perspektive am verbleibenden letzten Olympia-Wochenende
noch eine hinzu kommt, daran besteht kaum Zweifel. Am Sonntag fällt
im Viererbob-Wettbewerb die Entscheidung. Im Blickpunkt: der
Pirnaer Francesco Friedrich, der mit einer weiteren Goldmedaille
seinen insgesamt vierten Olympiasieg und die Wiederholung des
Doppel-Erfolgs von 2018 klarmachen kann. Doch bevor das sicher ist,
muss er genauso wie alle anderen mit hohen Ambitionen auf den Sieg
startenden deutschen Bobs vier möglichst fehlerfreie Läufe in den
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