Dreierbob 2021: Bilanz einer WM, die nur wegen Corona etwas anders war
Unsere Reporter blicken mit Rekordweltmeister Francesco Friedrich
und Bahnchef Jens Morgenstern zurück - und voraus
25 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Mit dem elften WM-Sieg von Rekordweltmeister Francesco Friedrich
sind am Sonntag die Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften in
Altenberg zu Ende gegangen. Eine gute Gelegenheit also, um die
unglaubliche Leistung des 30 Jahre Piloten aus Pirna zu würdigen,
und höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen. Darum geht es in der letzten
Folge im Dreierbob, dem WM-Podcast von Sächsische.de. 13 Tage Renn-
und Trainingsbetrieb liegen hinter Athleten und Organisatoren mit
insgesamt 1.400 Fahrten im Eiskanal - umgerechnet 22 Stunden
nonstop. Ein großes Thema dieser Tage, natürlich auch in Altenberg:
Corona. Rund 280 Helfer sorgten in über 900 Einsatzstunden dafür,
dass die WM unter strengen Hygieneregeln und dem Ausschluss der
Zuschauer stattfinden kann. Es gab 2.500 Corona-Tests, dokumentiert
und protokolliert auf 3.200 Blatt Papier. Im Ergebnis halten die
Organisatoren fest: "Die WM-Blase hat gehalten." Die Besatzung des
Dreierbobs, also die SZ-Reporter Tino Meyer und Fabian Deicke, sind
von dieser Aussage direkt betroffen. Wegen eines positiven
Corona-Tests bei einem der beiden haben sie ihren Podcast von der
ersten bis zur letzten Folge jeweils von zu Hause über
Video-Konferenzen aufgenommen und produziert. Und sportlich? Die
neuen Weltmeister von Altenberg sind die alten. Sowohl Francesco
Friedrich als auch Kaillie Humphries verteidigten ihre Bob-Titel
aus dem Vorjahr an gleicher Stelle, im Skeleton wiederholten Tina
Hermann und Christopher Grotheer die Siege. Ein weiteres Novum:
Erstmals bei einer WM wurde Monobob. Unterm Strich also sehr
ereignisreiche Tage. "Wir sind sehr zufrieden, denn das war ein
spezielles Jahr. Wir hatten das Glück, dass wir hier noch einmal
auf unserer Heimbahn fahren durften", sagt Friedrich danach. Ein
Fazit, dem sich die Podcast-Besatzung komplett anschließt. Noch
schnell Kufen polieren, dann stellen wir den Dreierbob mal kurz in
die Ecke. Denn wie bei Friedrich und den anderen Athleten und
Trainern, die in den vergangenen Tagen zu Wort gekommen sind, geht
der Blick schon voraus: Im nächsten Jahr ist Olympia. Dann
hoffentlich ohne Corona ... Alle Podcast-Gespräche im Dreierbob
werden aufgrund der Corona-Situation über Videoanrufe
aufgezeichnet. Die am Gespräch beteiligten Personen sitzen
ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
sind am Sonntag die Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften in
Altenberg zu Ende gegangen. Eine gute Gelegenheit also, um die
unglaubliche Leistung des 30 Jahre Piloten aus Pirna zu würdigen,
und höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen. Darum geht es in der letzten
Folge im Dreierbob, dem WM-Podcast von Sächsische.de. 13 Tage Renn-
und Trainingsbetrieb liegen hinter Athleten und Organisatoren mit
insgesamt 1.400 Fahrten im Eiskanal - umgerechnet 22 Stunden
nonstop. Ein großes Thema dieser Tage, natürlich auch in Altenberg:
Corona. Rund 280 Helfer sorgten in über 900 Einsatzstunden dafür,
dass die WM unter strengen Hygieneregeln und dem Ausschluss der
Zuschauer stattfinden kann. Es gab 2.500 Corona-Tests, dokumentiert
und protokolliert auf 3.200 Blatt Papier. Im Ergebnis halten die
Organisatoren fest: "Die WM-Blase hat gehalten." Die Besatzung des
Dreierbobs, also die SZ-Reporter Tino Meyer und Fabian Deicke, sind
von dieser Aussage direkt betroffen. Wegen eines positiven
Corona-Tests bei einem der beiden haben sie ihren Podcast von der
ersten bis zur letzten Folge jeweils von zu Hause über
Video-Konferenzen aufgenommen und produziert. Und sportlich? Die
neuen Weltmeister von Altenberg sind die alten. Sowohl Francesco
Friedrich als auch Kaillie Humphries verteidigten ihre Bob-Titel
aus dem Vorjahr an gleicher Stelle, im Skeleton wiederholten Tina
Hermann und Christopher Grotheer die Siege. Ein weiteres Novum:
Erstmals bei einer WM wurde Monobob. Unterm Strich also sehr
ereignisreiche Tage. "Wir sind sehr zufrieden, denn das war ein
spezielles Jahr. Wir hatten das Glück, dass wir hier noch einmal
auf unserer Heimbahn fahren durften", sagt Friedrich danach. Ein
Fazit, dem sich die Podcast-Besatzung komplett anschließt. Noch
schnell Kufen polieren, dann stellen wir den Dreierbob mal kurz in
die Ecke. Denn wie bei Friedrich und den anderen Athleten und
Trainern, die in den vergangenen Tagen zu Wort gekommen sind, geht
der Blick schon voraus: Im nächsten Jahr ist Olympia. Dann
hoffentlich ohne Corona ... Alle Podcast-Gespräche im Dreierbob
werden aufgrund der Corona-Situation über Videoanrufe
aufgezeichnet. Die am Gespräch beteiligten Personen sitzen
ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
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