Dreierbob 2021: Großer Finaltag bei der WM in Altenberg
Monobob-Zweite, Stephanie Schneider, der Bundestrainer, glückliche
deutsche Skeletoni und die Österreicherin Janine Flock ziehen
WM-Bilanz im Dreierbob.
18 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der Dreierbob biegt in die Zielkurve, und auch die
Weltmeisterschaft in Altenberg steht kurz vorm Abschluss. Sechs von
sieben Entscheidungen sind gefallen, bis auf die Königsdisziplin
Viererbob stehen Sieger und Besiegte fest. Zeit also für eine erste
sportliche Bilanz. Und die fällt, setzt man die schwarz-rot-gelbe
Brille auf, überaus positiv aus. Die Erwartungen an die deutschen
Bob- und Skeletonsportler waren ja keineswegs gering, erst recht
nach dem sehr erfolgreichen Abschneiden vor einem Jahr an gleicher
Stelle. Dazu der Vorteil auf der Heimbahn - doch ganz so einfach
ist die Sache dann doch nicht. Mit den Witterungsbedingungen kam
ein Gegner hinzu, den selbst die Gastgeber so eher selten in
Altenberg erleben: dichter Schneefall am ersten WM-Wochenende,
extreme Kälte in der zweiten Woche. Doch sie haben wieder
abgeliefert, wie die Bundestrainer René Spies (Bob) und Christian
Baude (Skeleton) im Dreierbob, dem WM-Podcast von Sächsische.de,
bilanzieren. Und dabei beide auch feststellen: Die Erwartungen
wurden deutlich übertroffen. Die Skeletonis gewannen alle drei zu
vergebenen WM-Titel, dazu sechs von neun möglichen Medaillen. Viel
besser geht nicht. Entsprechend zufrieden ist die neue alte
Weltmeisterin Tina Hermann. Die Frau vom Königssee wiederholte
ihren Vorjahres-Erfolg ebenso wie der Oberhofer Christopher
Grotheer, und zusammen siegten beide im neuen
Mixed-Team-Wettbewerb. Eine neue alte Weltmeisterin gab es auch im
Zweierbob der Frauen: Kaillie Humphries. Und die gebürtige
Kanadierin, die für die USA startet, setzte bei der WM-Premiere der
gänzlich neuen Disziplin Monobob noch einen drauf. Souverän fuhr
die Ausnahmekönnerin, wie Bundestrainer Spies feststellt, zum
nächsten WM-Titel. Doch weiteren Plätze auf dem Siegerpodest sind
an die Deutschen vergeben: im Zweier für Kim Kalicki und Laura
Nolte, im Mono an Stephanie Schneider und erneut Nolte. Bleibt die
Frage nach dem Sieger in der Königsdisziplin, dem Viererbob. Vieles
spricht für den Rekordweltmeister Francesco Friedrich aus Pirna,
der nach zwei von vier Läufen in Führung liegt. Ob er einmal mehr
gewinnt? Eines steht fest: Wenn der Dreierbob am Montag ins Ziel
fährt, dann auch mit der WM-Bilanz von Organisations- und Bahnchef
Jens Morgenstern, wird der Weltmeister mit an Bord sein. Also
entweder Friedrich oder derjenige, der den Dominator entthronte.
Alle Podcast-Gespräche im Dreierbob werden aufgrund der
Corona-Situation über Videoanrufe aufgezeichnet. Die am Gespräch
beteiligten Personen sitzen ausreichend weit voneinander getrennt
an verschiedenen Orten.
Weltmeisterschaft in Altenberg steht kurz vorm Abschluss. Sechs von
sieben Entscheidungen sind gefallen, bis auf die Königsdisziplin
Viererbob stehen Sieger und Besiegte fest. Zeit also für eine erste
sportliche Bilanz. Und die fällt, setzt man die schwarz-rot-gelbe
Brille auf, überaus positiv aus. Die Erwartungen an die deutschen
Bob- und Skeletonsportler waren ja keineswegs gering, erst recht
nach dem sehr erfolgreichen Abschneiden vor einem Jahr an gleicher
Stelle. Dazu der Vorteil auf der Heimbahn - doch ganz so einfach
ist die Sache dann doch nicht. Mit den Witterungsbedingungen kam
ein Gegner hinzu, den selbst die Gastgeber so eher selten in
Altenberg erleben: dichter Schneefall am ersten WM-Wochenende,
extreme Kälte in der zweiten Woche. Doch sie haben wieder
abgeliefert, wie die Bundestrainer René Spies (Bob) und Christian
Baude (Skeleton) im Dreierbob, dem WM-Podcast von Sächsische.de,
bilanzieren. Und dabei beide auch feststellen: Die Erwartungen
wurden deutlich übertroffen. Die Skeletonis gewannen alle drei zu
vergebenen WM-Titel, dazu sechs von neun möglichen Medaillen. Viel
besser geht nicht. Entsprechend zufrieden ist die neue alte
Weltmeisterin Tina Hermann. Die Frau vom Königssee wiederholte
ihren Vorjahres-Erfolg ebenso wie der Oberhofer Christopher
Grotheer, und zusammen siegten beide im neuen
Mixed-Team-Wettbewerb. Eine neue alte Weltmeisterin gab es auch im
Zweierbob der Frauen: Kaillie Humphries. Und die gebürtige
Kanadierin, die für die USA startet, setzte bei der WM-Premiere der
gänzlich neuen Disziplin Monobob noch einen drauf. Souverän fuhr
die Ausnahmekönnerin, wie Bundestrainer Spies feststellt, zum
nächsten WM-Titel. Doch weiteren Plätze auf dem Siegerpodest sind
an die Deutschen vergeben: im Zweier für Kim Kalicki und Laura
Nolte, im Mono an Stephanie Schneider und erneut Nolte. Bleibt die
Frage nach dem Sieger in der Königsdisziplin, dem Viererbob. Vieles
spricht für den Rekordweltmeister Francesco Friedrich aus Pirna,
der nach zwei von vier Läufen in Führung liegt. Ob er einmal mehr
gewinnt? Eines steht fest: Wenn der Dreierbob am Montag ins Ziel
fährt, dann auch mit der WM-Bilanz von Organisations- und Bahnchef
Jens Morgenstern, wird der Weltmeister mit an Bord sein. Also
entweder Friedrich oder derjenige, der den Dominator entthronte.
Alle Podcast-Gespräche im Dreierbob werden aufgrund der
Corona-Situation über Videoanrufe aufgezeichnet. Die am Gespräch
beteiligten Personen sitzen ausreichend weit voneinander getrennt
an verschiedenen Orten.
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