Dreierbob 2021: Bahnchef Jens Morgenstern über die WM und Corona
Altenberg richtet wie 2020 auch dieses Jahr die Bob-WM aus. Der
Grund dafür ist Corona. Im Podcast Dreierbob spricht Bahnchef Jens
Morgenstern darüber.
23 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Corona verändert alles. Auch die Reisepläne der Bob- und
Skeleton-Sportler in diesem Winter. Eigentlich wäre von diesem
Wochenende an bis zum 14. Februar im Eiskanal von Lake Placid um
die Titel gefahren worden. "Weil aber im September vergangenen
Jahres die Beschränkungen und Vorschriften in Nordamerika so
aussahen, dass auf absehbare Zeit keine Großveranstaltungen dort
stattfinden dürfen, sind wir eingesprungen", sagt Jens Morgenstern,
Geschäftsführer der Wintersport Altenberg GmbH im Podcast
Dreierbob. Dass Altenberg nach 2020 gleich im Folgejahr erneut die
Weltmeisterschaft ausrichtet, musste im Spätsommer spontan
entschieden werden. "Wir mussten innerhalb von drei, vier, Tagen
nachdem die Idee im Raum stand dem Weltverband IBSF Bescheid
geben." Die anderen deutschen Bobbahnen, die noch infrage gekommen
wären, also Königsee und Winterberg, wollten nicht. Schließlich war
noch St. Moritz in der Schweiz Kandidat. "Am Ende sind wir es
geworden. Sicher auch deshalb, weil vergangenes Jahr alles so
reibungslos geklappt hat." Doch diese WM wird anders, weiß auch
Morgenstern. "Uns werden die Zuschauer fehlen, die diesen Sport
ausmachen", sagt der Bahnchef während des Podcast-Gesprächs, das
er, um Kontakte zu vermeiden, mit Reportern von Sächsische.de über
eine Video-Konferenz führt. "Es gibt ein klares Hygienekonzept. Und
wir können durch Kontrollen am Einlass zu jeder Zeit
nachvollziehen, wer auf dem Gelände war", erklärt er. Ab dem Tor
zum Bahngelände gelten demnach strikte Corona-Regeln. Als Bahnchef
übernimmt Morgenstern bei der WM in Altenberg eine besonders
wichtige Funktion. Die Stricke laufen, wenn man so will, bei ihm
zusammen. Denn er ist auch Chef des Organisationskomitees. Er sorgt
dafür, dass sich alle an die Corona-Auflagen halten. Und er hat
Einfluss darauf, dass die Bedingungen für die Sportler stimmen.
Über die besonderen logistischen Herausforderung und seine Aufgabe
in diesen WM-Tagen am Eiskanal redet er im Dreierbob. Das
Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am
Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander
getrennt an verschiedenen Orten.
Skeleton-Sportler in diesem Winter. Eigentlich wäre von diesem
Wochenende an bis zum 14. Februar im Eiskanal von Lake Placid um
die Titel gefahren worden. "Weil aber im September vergangenen
Jahres die Beschränkungen und Vorschriften in Nordamerika so
aussahen, dass auf absehbare Zeit keine Großveranstaltungen dort
stattfinden dürfen, sind wir eingesprungen", sagt Jens Morgenstern,
Geschäftsführer der Wintersport Altenberg GmbH im Podcast
Dreierbob. Dass Altenberg nach 2020 gleich im Folgejahr erneut die
Weltmeisterschaft ausrichtet, musste im Spätsommer spontan
entschieden werden. "Wir mussten innerhalb von drei, vier, Tagen
nachdem die Idee im Raum stand dem Weltverband IBSF Bescheid
geben." Die anderen deutschen Bobbahnen, die noch infrage gekommen
wären, also Königsee und Winterberg, wollten nicht. Schließlich war
noch St. Moritz in der Schweiz Kandidat. "Am Ende sind wir es
geworden. Sicher auch deshalb, weil vergangenes Jahr alles so
reibungslos geklappt hat." Doch diese WM wird anders, weiß auch
Morgenstern. "Uns werden die Zuschauer fehlen, die diesen Sport
ausmachen", sagt der Bahnchef während des Podcast-Gesprächs, das
er, um Kontakte zu vermeiden, mit Reportern von Sächsische.de über
eine Video-Konferenz führt. "Es gibt ein klares Hygienekonzept. Und
wir können durch Kontrollen am Einlass zu jeder Zeit
nachvollziehen, wer auf dem Gelände war", erklärt er. Ab dem Tor
zum Bahngelände gelten demnach strikte Corona-Regeln. Als Bahnchef
übernimmt Morgenstern bei der WM in Altenberg eine besonders
wichtige Funktion. Die Stricke laufen, wenn man so will, bei ihm
zusammen. Denn er ist auch Chef des Organisationskomitees. Er sorgt
dafür, dass sich alle an die Corona-Auflagen halten. Und er hat
Einfluss darauf, dass die Bedingungen für die Sportler stimmen.
Über die besonderen logistischen Herausforderung und seine Aufgabe
in diesen WM-Tagen am Eiskanal redet er im Dreierbob. Das
Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am
Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander
getrennt an verschiedenen Orten.
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