L.I.S.A. - Was wäre gewesen? Mandela stirbt auf Robben Island

L.I.S.A. - Was wäre gewesen? Mandela stirbt auf Robben Island

Der Podcast über Kontrafaktische Geschichte mit Andreas Eckert
58 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Nelson Mandela ist nicht nur die Ikone seines Landes Südafrika
gewesen, sondern für viele Menschen die Verkörperung des Kampfes
gegen Rassismus und Kolonialismus weltweit. Das war er nicht von
Anfang an. Er wurde dazu erst während seiner 27-jährigen Haftzeit
auf der Gefängnisinsel Robben Island. Als ihm schließlich 1990 die
Freiheit zurückgegeben wurde, scheint es aus heutiger Perspektive
beinahe zwingend, dass Mandela vier Jahre später der erste
freigewählte Präsident der Republik Südafrika wurde. Seine Amtszeit
stellte er unter die Leitmotive Gerechtigkeit und Versöhnung -
möglicherweise wichtige Pfeiler für den insgesamt gewaltlosen
Übergang von einer Apartheidsgesellschaft zur politischen und
rechtlichen Gleichheit. Was aber wäre gewesen, wenn Nelson Mandela
im Gefängnis gestorben wäre? Wäre er heute längst vergessen oder
eher ein nationaler Märtyrer geworden? Mi welchen Folgen für die
jüngste Geschichte Südafrikas? Diese und ähnliche Fragen haben wir
in unserer Podcast-Reihe "Was wäre gewesen?" mit dem
Afrikahistoriker Prof. Dr. Andreas Eckert von der
Humboldt-Universität zu Berlin besprochen und ihn um ein
alternatives Szenario gebeten. Den Originalbeitrag und mehr finden
Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/waswaeregewesen_andreaseckert_mandela

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