Beschreibung

vor 2 Jahren

Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden
hätten. Jesaja 53,5


Christus hat unsre Sünden selbst hinaufgetragen an seinem
Leibe auf das Holz, damit wir, den Sünden abgestorben, der
Gerechtigkeit leben. 1. Petrus 2,24


In Frieden leben


"...und durch seine Wunden sind wir geheilt" - so geht unser
Losungswort heute weiter, mit dem der Prophet Jesaja runde 500
Jahre vor Christus bereits deutet und erkennt, was am Kreuz
passiert ist - wunderbare und heilsame Worte!


All unser Tun ist so etwas wie eine Saat. Und so, wie jede Saat
aufgeht, hat auch all unser Tun und Lassen Folgen und
Konsequenzen. Das alleine zu erkennen und anzuerkennen, ist eine
ganze Menge. Vieles von dem, was uns wiederfährt und was wir
erleben, ist solch eine Frucht dessen, was wir selbst gesät
haben. Das anzuerkennen bedeutet, verantwortlich zu leben. Wir
löffeln bekanntlich in der Regel an den Suppen, die wir uns
selbst eingebrockt haben.


"Strafe", wie es der Prophet Jesaja hier meint, ist immer die
Folge unserer Sünde und des Unrechts, das wir tun. Sie ist das
Unheil, das wir mit unserer Missetat gesät haben. Dieses Unheil
ist wie eine Last, die auf uns liegt, wie ein Unsegen oder Fluch.
Und so denken wir auch im Innersten: Was auch immer an Schlimmem
passiert - sofort wird geschaut, wem es angelastet werden kann
oder muss. Schuld muss getragen werden - die Frage ist allein,
von wem! Erst, wenn der Sündenbock gefunden ist, hat die liebe
Seele Ruh'.


Beide Bibelworte stimmen heute darin überein, dass Jesus für uns
dieser "Sündenbock" geworden ist. Er setzt sich an unsere Suppe
und lässt sich unser Unheil anlasten. Er nimmt die Bürde des
Unheils von unseren Schultern und lässt sie sich selbst auflegen
und "trägt sie an seinem Leibe hinauf auf das Holz" - das Kreuz
ist damit vom Apostel Petrus gemeint. Ja, unsere Schuld und ihre
Folgen haben in jeder Weise etwas mit unserem Leib zutun und sind
alles andere als eine theoretische Sache. Darum ist die
Leibhaftigkeit des Leidens und Sterbens - und der Auferstehung! -
von Jesus so wichtig.


Das hat Folgen. In unser Leben ziehen Frieden, Heil und Heilung
ein. Und wir werden befähigt, "der Gerechtigkeit zu leben", also
in lebendiger Verbundenheit mit Jesus unseren Weg zu gehen;
sicher nicht immer alles richtig zu machen, aber richtig zu sein.


So segne dich Jesus; er hat sich auch deine Schuld 
aufgeladen.


Sei gesegnet mit Frieden und Heil.


Sei gesegnet und in die Gerechtigkeit von Jesus hineingestellt.
Wenn er doch für dich ist, wer sollte dann gegen dich sein?

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