L.I.S.A. - Was wäre gewesen? Der Rassentheoretiker, den es nicht gab

L.I.S.A. - Was wäre gewesen? Der Rassentheoretiker, den es nicht gab

Der Podcast über Kontrafaktische Geschichte mit Thomas Etzemüller
53 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Eine mit der Moderne aufkommende Angst ganzer Gesellschaften ist
die Angst vor Degeneration. Diese Sorge galt vor allem dem Verfall
des Menschen, die insbesondere jene teilten, die sich für besser
als andere hielten - sowohl mit Blick auf körperliche Merkmale als
auch die geistige Ausstattung sowie die kulturelle Prägung. Es
begann die Blütezeit für die Rassenlehre sowie für
Rassenanthropologen und Rassentheoretiker, die noch bis in die
1980er Jahre hineinwirkten. Ihre Gedankengebäude und Theorien heute
noch nachzuvollziehen, fällt nicht leicht. Woher stammte dieses
Denken? In welchen Kontexten konnte es sich entfallten? Was für
Typen waren ihre Protagonisten? Der Historiker Prof. Dr. Thomas
Etzemüller von der Universität Oldenburg hat sich diese Fragen auch
gestellt und Antworten mit Hilfe eines doku-fiktionalen Ansatz
gesucht: der Erfindung des Rassenanthroplogen Henning von
Rittersdorf. Wir haben Professor Etzemüller gefragt, was gewesen
wäre, wenn es Henning von Rittersdorf tatsächlich gegeben hätte?
Welchen Erkenntniswert hat eine doku-fiktionale Erzählung? Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/waswaeregewesen_thomasetzemueller_rassenanthropologie

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