L.I.S.A. - Was wäre gewesen? Beim Vulkanausbruch von 1783 live dabei

L.I.S.A. - Was wäre gewesen? Beim Vulkanausbruch von 1783 live dabei

Der Podcast über Kontrafaktische Geschichte mit Katrin Kleemann
47 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Im Sommer des Jahres 1783 machte sich in Europa ein ungewöhnlicher
und merkwürdig hartnäckiger Nebel breit. Er hatte einen leichten
Schwefelgeruch, war trocken und verzog sich lange nicht. Wo kam
dieser Nebel her? Die Menschen zerbrachen sich darüber die Köpfe
und entwickelten verschiedene Theorien. Lag es am besonders heißen
Sommer, waren schwere Erdbeben in Süditalien die Ursache oder
Veränderungen im Inneren der Erde oder entzog gar die neue
Erfindung des Blitzableiters der Luft gute Elektrizität? Die Leute
damals wussten es nicht. Denn 1783 gab es noch keine
Liveberichterstattung, wie wir sie heute kennen. Keine
Echtzeit-Bilder, keine Videoschalten, keine Live-Reportagen, die
über Radio, Fernsehen oder Social Media über den Ausbruch der
Laki-Vulkanspalte auf Island hätten berichten können. Was aber wäre
gewesen, wenn Live-Berichterstattung damals möglich gewesen wäre?
Mit welchen möglichen Konsequenzen für die politische und soziale
Geschichte Europas, aber auch für die Wissenschaftsgeschichte? Die
Historikerin und Geologin Dr. Katrin Kleemann vom Deutschen
Schifffahrtsmuseum Leibniz-Institut für Maritime Geschichte hat
diese Fragen mit Dr. Charlotte Lerg und Georgios Chatzoudis
durchgespielt und diskutiert. Den Originalbeitrag und mehr finden
Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/waswaeregewesen_katrinkleemann_vulkanausbruch

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