L.I.S.A. - Rassedenken und Rassismus im 18. Jahrhundert

L.I.S.A. - Rassedenken und Rassismus im 18. Jahrhundert

Kant - Ein Rassist? Interdisziplinäre Diskussionsreihe der BBAW
2 Stunden 8 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die vierte von sechs Folgen beleuchtet das Verhältnis zwischen
Rassedenken und Rassismus im 18. Jahrhundert aus historischer
Perspektive. Vor diesem Hintergrund werden die Position und die
Bedeutung Kants in der damaligen zeitgenössischen Diskussion
bestimmt. Die interdisziplinäre Diskussion nimmt auch zu aktuellen
politischen Fragen aus philosophischer, soziologischer und
feministischer Perspektive Stellung. Das Impulsreferat hält Uffa
Jensen, Heisenberg-Professor am Zentrum für Antisemitismusforschung
der Technischen Universität Berlin. Uffa Jensen forscht zur
Wissenschaftsgeschichte der Psychowissenschaften, der
transnationalen Geschichte und der modernen Emotionsgeschichte. Die
erste Replik hält Andrew Wells, Geschichtswissenschaftler an der
Universität Dresden mit den Forschungsschwerpunkten des Rassismus,
des Rassedenkens und der Geschichte der Sklaverei. Die zweite
Replik stammt von Jacob Mabe, Professor für Philosophie und
Vorsitzender der Anton-Wilhelm-Amo-Gesellschaft. In der
anschließenden Diskussion knüpfen Ruth Hagengruber, Gerald Hartung,
Natasha A. Kelly, Hannah Peaceman, Miriam Rabe, Johanna Strunge und
Karolin-Sophie Stüber an die Vorträge an und erweitern die
Perspektive. Durch die Sitzung führt Andrea Esser. Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/rassedenken_und_rassismus_im_18._jahrhundert?nav_id=9697

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