L.I.S.A. - Macht der Zahlen und der Arithmetik und die Renaissance des Staates

L.I.S.A. - Macht der Zahlen und der Arithmetik und die Renaissance des Staates

Zu Gast bei L.I.S.A. mit Bernd Roeck
1 Stunde 1 Minute

Beschreibung

vor 2 Jahren
Zahlen und Berechnungen aller Art bestimmen derzeit den Alltag. Wie
hoch ist der Inzidenzwert, welche Impfquote ist erreicht, in
welchem Verhältnis steht die Intensivbettenauslastung zur Anzahl
der Erkrankten? Abgebildet werden die sich ergebenden Zahlen und
Berechnungen unter anderem in Tabellen, Graphiken mit Kurven und
Balken oder in Computeranimationen. Von der Welt der Mathematik
scheint dabei etwas auszugehen, wonach es gegenwärtig eine große
Sehnsucht gibt: Objektivität, Gewissheit und Verlässlichkeit. So
beruft sich zurzeit auch der Staat bei seinem Agieren und
Navigieren durch die Pandemie vor allem auf Zahlen und auf die mit
ihnen operierenden Wissenschaften. Aber ist das tatsächlich ein
neues Phänomen? Oder ist Staatlichkeit schon länger mit Zahlen und
Arithmetik eng verbunden? Wir haben den Historiker Prof. Dr. Roeck
von Universität Zürich zu einem Gespräch in die Villa Vigoni
eingeladen, um ihn nach den historischen Zusammenhängen von Staat
und Zahlen zu fragen. Welche Rolle kommt dabei der Renaissance und
politischen Denkern wie Thomas Hobbes zu? Feiert der starke Staat
gerade seine Rückkehr? Und was hat das alles China zu tun?
Antworten darauf in unserer neuen Ausgabe von Zu Gast bei L.I.S.A.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zugastbeilisa_berndroeck_zahlenundarithmetik

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