L.I.S.A. - Geschichtswissenschaft und Geschichtsjournalismus
Der Geschichtstalk beim 53. Historikertag
1 Stunde 59 Minuten
Podcast
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L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung
Beschreibung
vor 3 Jahren
Das Verhältnis zwischen Geschichtswissenschaft und
Geschichtsjournalismus ist ein altes. Mit der institutionellen
Ausbildung beider Systeme im 19. Jahrhundert entstand auch eine
Beziehung, die sich im Spannungsfeld von Arbeitsteilung,
Deutungskonkurrenz und Grenzgängertum herausbildete. Nicht selten
waren Geschichtsjournalisten die besser schreibenden
Geschichtswissenschaftler oder umgekehrt Geschichtswissenschaftler
die besser informierten Geschichtsjournalisten. Beiden
Tätigkeitsbereichen ist gemein, dass sie Auskunft über die
Vergangenheit geben. Beide deuten dabei Vergangenes und machen
verschiedene Deutungsangebote. Welche Ziele aber werden dabei
jeweils verfolgt? Wem gegenüber fühlt man sich verpflichtet? Welche
Abhängigkeiten bestehen? Und: Was hat sich verschoben, insbesondere
im Zuge des digitalen Wandels? Diese Fragen diskutierten zum
Auftakt des 53. Historikertags in München die Historikerinnen Prof.
Dr. Eva Schlotheuber (Universität Düsseldorf) und Prof. Dr.
Gabriele Metzler (Universität HU Berlin) sowie die Journalisten Dr.
Gustav Seibt (Süddeutsche Zeitung) und Patrick Bahners (Frankfurter
Allgemeine Zeitung). Moderiert wurde das Gespräch von Prof. Dr.
Marko Demantowsky (Universität Wien) und Georgios Chatzoudis. Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/geschichtstalk_geschichtsjournalismus
Geschichtsjournalismus ist ein altes. Mit der institutionellen
Ausbildung beider Systeme im 19. Jahrhundert entstand auch eine
Beziehung, die sich im Spannungsfeld von Arbeitsteilung,
Deutungskonkurrenz und Grenzgängertum herausbildete. Nicht selten
waren Geschichtsjournalisten die besser schreibenden
Geschichtswissenschaftler oder umgekehrt Geschichtswissenschaftler
die besser informierten Geschichtsjournalisten. Beiden
Tätigkeitsbereichen ist gemein, dass sie Auskunft über die
Vergangenheit geben. Beide deuten dabei Vergangenes und machen
verschiedene Deutungsangebote. Welche Ziele aber werden dabei
jeweils verfolgt? Wem gegenüber fühlt man sich verpflichtet? Welche
Abhängigkeiten bestehen? Und: Was hat sich verschoben, insbesondere
im Zuge des digitalen Wandels? Diese Fragen diskutierten zum
Auftakt des 53. Historikertags in München die Historikerinnen Prof.
Dr. Eva Schlotheuber (Universität Düsseldorf) und Prof. Dr.
Gabriele Metzler (Universität HU Berlin) sowie die Journalisten Dr.
Gustav Seibt (Süddeutsche Zeitung) und Patrick Bahners (Frankfurter
Allgemeine Zeitung). Moderiert wurde das Gespräch von Prof. Dr.
Marko Demantowsky (Universität Wien) und Georgios Chatzoudis. Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/geschichtstalk_geschichtsjournalismus
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