004 Braucht es Kirche überhaupt?
1 Stunde 2 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In dieser Folge wird Carsten zum Gegenpapst ausgerufen und Fabian
wirkt wie der Teufel selbst. Es wird aber aber auch wieder
ernsthaft diskutiert und wir stellen uns die Frage, was bringt
Kirche eigentlich ganz persönlich? Das Vertrauen in die Institution
Kirche ist angesichts zahlreicher Missbrauchsfälle verloren
gegangen und für viele Menschen ist es dann auch ein legitimes
Mittel aus der Kirche auszutreten. Fabian und Carsten sprechen über
einen aktuellen Fall von Missbrauch im Bistum Trier. Auch wenn sich
präventives Handeln in der katholischen Kirche erkennen lässt, so
sind es doch theologische Grundpfeiler der katholischen
Sexualmoral, die der Aufklärung von Missbrauch Steine in den Weg
legen. Zum Thema Missbrauch lässt sich so bestimmt nichts sagen,
was die Institution trotzdem brauchbar erscheinen lassen würde. Es
bleibt eine persönliche Entscheidung, ob man bleibt oder geht,
angesichts der massiven Schuld von Kirche. Diejenigen, die bleiben
und für eine andere Kirche kämpfen, stoßen scheinbar auf
unüberwindbare Hürden. Die katholische Kirche gleicht einer
Monarchie, die eine Verjüngung von unten nicht zu lässt. Das streng
patriachal hierarchisch organsierte System erzieht seinen
konservativen Nachwuchs heran und ähnelt so immer mehr einem
elitären Zirkel, der sich von der Basis entfernt. Trotzdem gibt es
junge Menschen, die in den Gremien von Kirche versuchen
Veränderungen zu bewirken. Andere leisten wichtige Arbeit für die
Menschen "unter dem Radar". So oder so, die Kirche, also die
Menschen, die sich ernsthaft für andere Menschen einsetzen und
bspw. Seelsorge betreiben, leistet auch Gutes. Vielleicht wäre es
bereits hilfreich, die Institution würde sich nicht darum bemühen
Mitglieder zu gewinnen, sondern bei den Menschen sein.
wirkt wie der Teufel selbst. Es wird aber aber auch wieder
ernsthaft diskutiert und wir stellen uns die Frage, was bringt
Kirche eigentlich ganz persönlich? Das Vertrauen in die Institution
Kirche ist angesichts zahlreicher Missbrauchsfälle verloren
gegangen und für viele Menschen ist es dann auch ein legitimes
Mittel aus der Kirche auszutreten. Fabian und Carsten sprechen über
einen aktuellen Fall von Missbrauch im Bistum Trier. Auch wenn sich
präventives Handeln in der katholischen Kirche erkennen lässt, so
sind es doch theologische Grundpfeiler der katholischen
Sexualmoral, die der Aufklärung von Missbrauch Steine in den Weg
legen. Zum Thema Missbrauch lässt sich so bestimmt nichts sagen,
was die Institution trotzdem brauchbar erscheinen lassen würde. Es
bleibt eine persönliche Entscheidung, ob man bleibt oder geht,
angesichts der massiven Schuld von Kirche. Diejenigen, die bleiben
und für eine andere Kirche kämpfen, stoßen scheinbar auf
unüberwindbare Hürden. Die katholische Kirche gleicht einer
Monarchie, die eine Verjüngung von unten nicht zu lässt. Das streng
patriachal hierarchisch organsierte System erzieht seinen
konservativen Nachwuchs heran und ähnelt so immer mehr einem
elitären Zirkel, der sich von der Basis entfernt. Trotzdem gibt es
junge Menschen, die in den Gremien von Kirche versuchen
Veränderungen zu bewirken. Andere leisten wichtige Arbeit für die
Menschen "unter dem Radar". So oder so, die Kirche, also die
Menschen, die sich ernsthaft für andere Menschen einsetzen und
bspw. Seelsorge betreiben, leistet auch Gutes. Vielleicht wäre es
bereits hilfreich, die Institution würde sich nicht darum bemühen
Mitglieder zu gewinnen, sondern bei den Menschen sein.
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