002 Religionsunterricht, nein Danke?
1 Stunde 14 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Gleich in der zweiten Folge will Fabian Carsten seinen Job streitig
machen. Braucht es noch den Religionsunterricht an Schulen? Fabian
meint, Religion in Schulen sollte es, wenn überhaupt, nur
freiwillig geben. Am besten aber wäre ein Ethikunterricht und ein
konfessioneller Unterricht maximal auf freiwilliger Basis. In
dieser Folge stellt sich die Relevanz von Glauben am Beispiel des
Religionsunterricht. Braucht es diesen Unterricht mit
Verfassungsrang heutzutage noch in einer Gesellschaft, die immer
weniger glaubt? Auch Carsten ist sich sicher, dass es heutzutage
keine Mehrheit mehr geben würde für die Einrichtung eines
konfessionellen Religionsunterrichts an staatlichen Schulen. Auch
wenn Religionsunterricht in einem christlich geprägten Kulturkreis
zum Allgemeinwissen gezählt werden kann, so ist die christliche
Kirchenzugehörigkeit doch stark rückläufig. Trotzdem sollte die
Diskussion über existentielle Menschheitsfragen nicht beliebig
werden, da das christliche Menschenbild in Verbindung mit der
Hoffnung an etwas Gutes keinesfalls überflüssig geworden ist.
Schule braucht einen Ort, wo weltanschauliche Fragen reflektiert
werden können. Denn ein Ziel von Staat sollte auch eine religiöse
Mündigkeit und Sprachfähigkeit sein. Junge Menschen haben ein Recht
darauf, die Frage ist, ob Kirche ihr Recht verspielt hat im
Bildungssystem maßgeblich mitzuspielen.
machen. Braucht es noch den Religionsunterricht an Schulen? Fabian
meint, Religion in Schulen sollte es, wenn überhaupt, nur
freiwillig geben. Am besten aber wäre ein Ethikunterricht und ein
konfessioneller Unterricht maximal auf freiwilliger Basis. In
dieser Folge stellt sich die Relevanz von Glauben am Beispiel des
Religionsunterricht. Braucht es diesen Unterricht mit
Verfassungsrang heutzutage noch in einer Gesellschaft, die immer
weniger glaubt? Auch Carsten ist sich sicher, dass es heutzutage
keine Mehrheit mehr geben würde für die Einrichtung eines
konfessionellen Religionsunterrichts an staatlichen Schulen. Auch
wenn Religionsunterricht in einem christlich geprägten Kulturkreis
zum Allgemeinwissen gezählt werden kann, so ist die christliche
Kirchenzugehörigkeit doch stark rückläufig. Trotzdem sollte die
Diskussion über existentielle Menschheitsfragen nicht beliebig
werden, da das christliche Menschenbild in Verbindung mit der
Hoffnung an etwas Gutes keinesfalls überflüssig geworden ist.
Schule braucht einen Ort, wo weltanschauliche Fragen reflektiert
werden können. Denn ein Ziel von Staat sollte auch eine religiöse
Mündigkeit und Sprachfähigkeit sein. Junge Menschen haben ein Recht
darauf, die Frage ist, ob Kirche ihr Recht verspielt hat im
Bildungssystem maßgeblich mitzuspielen.
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