L.I.S.A. - Deutsche Krieger. Vom Kaiserreich zur Berliner Republik

L.I.S.A. - Deutsche Krieger. Vom Kaiserreich zur Berliner Republik

Bibliothek für Zeitgeschichte in der Württembergischen Landesbibliothek | Gespräch Christian Westerhoff und Günter Riederer mit Sönke Neitzel
1 Stunde 9 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Der Klappentext von Sönke Neitzels neuem Werk beginnt mit einem
provokativen Satz: „Ein Leutnant des Kaiserreichs, ein Offizier der
Wehrmacht und ein Zugführer der Task Force Kunduz des Jahres 2010
haben mehr gemeinsam, als wir glauben.“ Dieser Satz gibt die Linie
des Buches vor, das auf 800 Seiten die deutsche „Kriegerkultur“ in
all ihren Facetten untersucht. Das zentrale Ergebnis von Neitzels
Analyse ist nicht minder provokativ: Soldaten sollen kämpfen und
auch töten – eine Feststellung, mit der man sich nach 1945
traditionell schwertut, pflegt man doch seit Langem die Idee vom
„Staatsbürger in Uniform“ und von der Bundeswehr als
„Friedensarmee“. Zu diesem Spannungsfeld zwischen Gesellschaft und
Militär sowie zur inneren Kultur der deutschen Streitkräfte seit
1871 befragten Dr. Christian Westerhoff von der Bibliothek für
Zeitgeschichte sowie Dr. Günter Riederer vom Stadtarchiv Stuttgart
den deutschlandweit einzigen Inhaber eines Lehrstuhls für
Militärgeschichte an der Universität Potsdam. Den Originalbeitrag
und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_deutsche_krieger

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