L.I.S.A. - Stuttgart 21, Fridays for Future und Anti-Corona: Protestkultur in Stuttgart und anderswo
Bibliothek für Zeitgeschichte | Gespräch mit Philipp Gassert und
Julia von Staden
1 Stunde 16 Minuten
Podcast
Podcaster
L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung
Beschreibung
vor 4 Jahren
Am 22. Oktober 2020 diskutierte Christian Westerhoff im Rahmen der
Vortragsreihe der Bibliothek für Zeitgeschichte mit Dr. Julia von
Staden und Prof. Dr. Philipp Gassert über die bunte und lebendige
Protestkultur, die sich in den letzten Jahren etabliert hat. In
Deutschland wird protestiert. Gegen Stuttgart 21, für mehr
Klimaschutz, für bezahlbaren Wohnraum, eine Verkehrswende oder den
Erhalt des Hambacher Forstes. Aber auch für den Diesel, gegen
Corona-Maßnahmen und gegen die Aufnahme von Geflüchteten. Während
lange Zeit vor allem links-alternative und ökologische Bewegungen
ihren Unwillen auf die Straße trugen, ist dies heute längst kein
Alleinstellungsmerkmal mehr. Protest ist heute auch bürgerlich,
konservativ oder rechts. Viele gesellschaftliche Themen und
Entwicklungen reizen Bürgerinnen und Bürger, gegen oder für etwas
zu demonstrieren. Beginnend mit S21 hat sich eine Protestkultur
entwickelt, wie sie die Bundesrepublik seit den frühen
1980er-Jahren nicht mehr gesehen hat. Doch woher kommt dieser neue
Wille zum Straßenprotest im digitalen Zeitalter? Was macht den
Spießbürger zum Wutbürger? Inwieweit ist es seit 2010 zu einem
bedeutenden Zuwachs an Protesten und Demonstrationsteilnehmern
gekommen? Welche Rolle spielen die Sozialen Medien? Die lebhafte
Diskussion kann nun auch in unserem Videomitschnitt verfolgt
werden. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_protestkultur
Vortragsreihe der Bibliothek für Zeitgeschichte mit Dr. Julia von
Staden und Prof. Dr. Philipp Gassert über die bunte und lebendige
Protestkultur, die sich in den letzten Jahren etabliert hat. In
Deutschland wird protestiert. Gegen Stuttgart 21, für mehr
Klimaschutz, für bezahlbaren Wohnraum, eine Verkehrswende oder den
Erhalt des Hambacher Forstes. Aber auch für den Diesel, gegen
Corona-Maßnahmen und gegen die Aufnahme von Geflüchteten. Während
lange Zeit vor allem links-alternative und ökologische Bewegungen
ihren Unwillen auf die Straße trugen, ist dies heute längst kein
Alleinstellungsmerkmal mehr. Protest ist heute auch bürgerlich,
konservativ oder rechts. Viele gesellschaftliche Themen und
Entwicklungen reizen Bürgerinnen und Bürger, gegen oder für etwas
zu demonstrieren. Beginnend mit S21 hat sich eine Protestkultur
entwickelt, wie sie die Bundesrepublik seit den frühen
1980er-Jahren nicht mehr gesehen hat. Doch woher kommt dieser neue
Wille zum Straßenprotest im digitalen Zeitalter? Was macht den
Spießbürger zum Wutbürger? Inwieweit ist es seit 2010 zu einem
bedeutenden Zuwachs an Protesten und Demonstrationsteilnehmern
gekommen? Welche Rolle spielen die Sozialen Medien? Die lebhafte
Diskussion kann nun auch in unserem Videomitschnitt verfolgt
werden. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_protestkultur
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