Tschüss Peter!
46 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wer ist dieser schweigsam anmutende, geheimnisvolle Mann, der
seinen konzentrierten Blick auf den Monitor heftet? Immer wieder
greift die Hand auf das unentwegt klingelnde Telefon, die
dazugehörige Stimme begrüßt ruhig und gelassen, eben unaufgeregt,
als würde sie nur durchstellen: "Peter Rautenberg.“ Mit welcher
der unzähligen dubiosen Künstler*innenpersonen aus seinem
Vertrautenkreis geht er denn jetzt mal wieder "kurz einen Kaffee
trinken"?
"Urgestein" ist dann immer so ein Wort, das einem bei ihm in den
Sinn fällt, dabei stimmt das gar nicht: sinken tut er keineswegs,
er kann sehr wohl gut schwimmen und zieht bis heute seine Bahnen,
anfangs bei recht stürmischen Wellengang, spontan und
improvisiert, wie das Ende der 80er nun mal in der Kultur so war,
mit den Jahren und Erfahrungen routinierter, aber nicht wirklich
gesetzter, oder?
Auf jeden Fall einer, der spannende Geschichten aus 30 Jahren
Goldbekhaus erzählen kann, wie das damals alles so ablief, als
der Stadtteil Winterhude noch ein gänzlich anderer war und mit
ihm auch die Stadtkultur, wie sich alles im Laufe so verändert
hat - überhaupt die ganze Zeit, die Gesellschaft, die Kunst und
die Menschen und vor allem auch man selbst.
Im Gespräch mit Sibylle Hoffmann lässt uns der liebgewonnene und
freundgewordene Kollege noch einmal Einblick nehmen, bevor es
sich für ihn nächstes Jahr dann endlich rentiert. Viel Spaß beim
Zuhören, Entdecken und Schwelgen!
Und pssst … diese Episode hält im zweiten Teil auch noch einen
Überraschungsgast bereit!
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