Goldbek~kanal - 10. Welle: Dunkeldeutschland von und mit Udo Taubitz
Buchvorstellung von Udo Taubitz
1 Stunde 35 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Am Vorabend von 30 Jahren Deutsche Einheit stellt der Hamburger
Journalist und Buchautor Udo Taubitz seinen neuen Roman vor:
„Dunkeldeutschland“ – eindringliche Reality-Fiction über (s)eine
Kindheit in der DDR, Flucht in den Westen und das vereinte Land im
Wachkoma.
Die Story: Ein Krankenhauszimmer. Im Bett eine Frau an Apparaten,
sie schwebt zwischen Leben und Tod. Am Bett ihr Bruder, der bis
vor kurzem nichts ahnte von dieser fremden Schwester: Er ist in
der DDR aufgewachsen, sie als Adoptivkind in Westberlin. Der Mann
erzählt ihr von der gemeinsamen Mutter, die sich zwischen Arbeit,
Waschbrett und saufenden Liebhabern aufrieb. Er erzählt von
seinem Vaterland, dessen übergriffige „Liebe“ ihn zur
Republikflucht trieb. Und er dringt ungefragt in das Leben seiner
Neuschwester ein.
Der autobiografische Roman kreist am Einzelschicksal um die
Frage, was das Aufwachsen in einer Diktatur mit Menschen macht
und hinterfragt zugleich den Zustand der vereinten
Bundesrepublik: Warum fremdeln die „Brüder und Schwestern“ bis
heute miteinander? Und warum ist das Erzählen von
Lebensgeschichten so wichtig?
Moderation: Riki Bornhak (Dokumentarfilmerin)
Lesung: Tobias Persiel (Schauspieler,
Sprecher) und Udo Taubitz
Journalist und Buchautor Udo Taubitz seinen neuen Roman vor:
„Dunkeldeutschland“ – eindringliche Reality-Fiction über (s)eine
Kindheit in der DDR, Flucht in den Westen und das vereinte Land im
Wachkoma.
Die Story: Ein Krankenhauszimmer. Im Bett eine Frau an Apparaten,
sie schwebt zwischen Leben und Tod. Am Bett ihr Bruder, der bis
vor kurzem nichts ahnte von dieser fremden Schwester: Er ist in
der DDR aufgewachsen, sie als Adoptivkind in Westberlin. Der Mann
erzählt ihr von der gemeinsamen Mutter, die sich zwischen Arbeit,
Waschbrett und saufenden Liebhabern aufrieb. Er erzählt von
seinem Vaterland, dessen übergriffige „Liebe“ ihn zur
Republikflucht trieb. Und er dringt ungefragt in das Leben seiner
Neuschwester ein.
Der autobiografische Roman kreist am Einzelschicksal um die
Frage, was das Aufwachsen in einer Diktatur mit Menschen macht
und hinterfragt zugleich den Zustand der vereinten
Bundesrepublik: Warum fremdeln die „Brüder und Schwestern“ bis
heute miteinander? Und warum ist das Erzählen von
Lebensgeschichten so wichtig?
Moderation: Riki Bornhak (Dokumentarfilmerin)
Lesung: Tobias Persiel (Schauspieler,
Sprecher) und Udo Taubitz
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