L.I.S.A. - Coronavirus. Und dann? Denken ohne Geländer

L.I.S.A. - Coronavirus. Und dann? Denken ohne Geländer

Zu Gast bei L.I.S.A. mit Peter Trawny
58 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Das grassierende Coronavirus stellt die uns bekannte und gewohnte
Welt auf den Kopf. Der bisherige Ausnahmefall wird binnen kurzer
Zeit zur neuen Normalität - ein Beispiel: Homeoffice war für die
meisten Arbeitnehmenden bislang eher die Besonderheit, für viele
ist es nun Normalität, der Gang ins Büro dagegen die Ausnahme.
Oder, wer sich krankschreiben lassen musste, konnte das nur in
besonderen Fällen telefonisch tun, nun ist das Telefonat beim
Hausarzt der Regelfall. Abgesehen davon gelten viele Praktiken und
Gewohnheiten jetzt als verzichtbar, beispielsweise die
wöchentlichen Fußballspiele oder der tägliche Einkauf im
Supermarkt. Wer uns das zu Jahresbeginn noch prophezeit hätte, wäre
belächelt worden. Nun aber scheinen plötzlich Dinge denkbar zu
sein, die zuvor noch als absurd gegolten hätten. Wie ist das
möglich? Was verändert das Coronavirus noch? Oder philosophisch
gefragt: Welche Stellung hat der Mensch in dieser Welt in Zeiten
einer Epidemie, wie der durch das Coronavirus ausgelösten? Wir
haben in unserer Gesprächsreihe Zu Gast bei L.I.S.A. diese Frage
unter dem Motto "Denken ohne Geländer" dem Philosophen Prof. Dr.
Peter Trawny gestellt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie
bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zugastbeilisa_trawny_denkenohnegelaender

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