L.I.S.A. - Zukunftsentwürfe made in Hollywood? Weltbilder aus der Zelluloidrolle
Der Geschichtstalk im Super7000
1 Stunde 2 Minuten
Podcast
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L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung
Beschreibung
vor 4 Jahren
Der Soziologe Andreas Reckwitz stellt für unsere Gegenwart
folgenden Befund fest: Wir leben im Genre der Dystopie. Zukunft
wird demnach also vor allem als ein schlechter Ort gedacht. Die
jüngeren Produktionen aus Hollywood scheinen diese Beobachtung zu
bestätigen, insbesondere Filme, in denen die Erde zunehmend als ein
lebensfeindlicher Planet inszeniert wird. So wie auch in den
Kinostreifen, die dem 13. Geschichtstalk als empirisches Material
zugrundeliegen und die sich die Panelisten ausgesucht haben:
Elysium (2013), Interstellar (2014), Mad Max: Fury Road (2015) und
Auslöschung (2018). Die Kulturwissenschaftlerin Dr. Christina
Dongowski, der Redakteur und Mitherausgeber des Merkur, Ekkehard
Knörer, sowie Marko Demantowsky, Professor für Neuere und Neueste
Geschichte und ihre Didaktik in Basel, diskutieren am Beispiel
dieser Filme, wie Zukunft in wirkmächtigen Hollywood-Produktionen
gedacht wird und welche Gegenwartsperzeptionen sich daraus ableiten
lassen. Welche Zukunftsszenarien werden in ihnen entworfen und
vorgeben? Sind Zukunftsentwürfe letztlich nichts anderes als
Gegenwartsverarbeitungen? Die Moderation hat Georgios Chatzoudis.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/gts7000_zukunft
folgenden Befund fest: Wir leben im Genre der Dystopie. Zukunft
wird demnach also vor allem als ein schlechter Ort gedacht. Die
jüngeren Produktionen aus Hollywood scheinen diese Beobachtung zu
bestätigen, insbesondere Filme, in denen die Erde zunehmend als ein
lebensfeindlicher Planet inszeniert wird. So wie auch in den
Kinostreifen, die dem 13. Geschichtstalk als empirisches Material
zugrundeliegen und die sich die Panelisten ausgesucht haben:
Elysium (2013), Interstellar (2014), Mad Max: Fury Road (2015) und
Auslöschung (2018). Die Kulturwissenschaftlerin Dr. Christina
Dongowski, der Redakteur und Mitherausgeber des Merkur, Ekkehard
Knörer, sowie Marko Demantowsky, Professor für Neuere und Neueste
Geschichte und ihre Didaktik in Basel, diskutieren am Beispiel
dieser Filme, wie Zukunft in wirkmächtigen Hollywood-Produktionen
gedacht wird und welche Gegenwartsperzeptionen sich daraus ableiten
lassen. Welche Zukunftsszenarien werden in ihnen entworfen und
vorgeben? Sind Zukunftsentwürfe letztlich nichts anderes als
Gegenwartsverarbeitungen? Die Moderation hat Georgios Chatzoudis.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/gts7000_zukunft
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