"Gottbegnadete" Künstler und ihre Nachkriegskarrieren
Im Gespräch mit dem Kunsthistoriker Wolfgang Brauneis
55 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Im August 1944 setzten Adolf Hitler und Josef Goebbels ausgewählte
Künstlerinnen und Künstler auf eine „Liste der Gottbegnadeten“, so
dass diese fortan als unabkömmlich galten und von Front- und
Arbeitseinsätzen verschont blieben. Viele dieser renommierten
Akteure des nationalsozialistischen Kunstbetriebs setzten ihre
künstlerische Arbeit nach 1945 nahtlos fort. Unter welchen
Umständen dies möglich war, bespricht Marc Lippuner mit dem
Kunsthistoriker Wolfgang Brauneis, der als Kurator der Ausstellung
"Die Liste der 'Gottbegnadeten'. Künstler des Nationalsozialismus
in der Bundesrepublik", die bis 5. Dezember 2021 im Deutschen
Historischen Museum zu sehen ist, die Nachkriegskarrieren von zwölf
Malern und Bildhauern, darunter Arno Breker, Richard Scheibe und
Georg Kolbe, in den Blick genommen hat.
Künstlerinnen und Künstler auf eine „Liste der Gottbegnadeten“, so
dass diese fortan als unabkömmlich galten und von Front- und
Arbeitseinsätzen verschont blieben. Viele dieser renommierten
Akteure des nationalsozialistischen Kunstbetriebs setzten ihre
künstlerische Arbeit nach 1945 nahtlos fort. Unter welchen
Umständen dies möglich war, bespricht Marc Lippuner mit dem
Kunsthistoriker Wolfgang Brauneis, der als Kurator der Ausstellung
"Die Liste der 'Gottbegnadeten'. Künstler des Nationalsozialismus
in der Bundesrepublik", die bis 5. Dezember 2021 im Deutschen
Historischen Museum zu sehen ist, die Nachkriegskarrieren von zwölf
Malern und Bildhauern, darunter Arno Breker, Richard Scheibe und
Georg Kolbe, in den Blick genommen hat.
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