Irmgard Keun – die kunstseidene Berlinerin

Irmgard Keun – die kunstseidene Berlinerin

Im Gespräch mit Michael Bienert
57 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 4 Jahren
Mit ihren ersten beiden Romanen, "Gilgi, eine von uns" und "Das
kunstseidene Mädchen", sorgte die junge Schriftstellerin Irmgard
Keun (1905–1982) in der untergehenden Weimarer Republik für Furore.
Die Nationalsozialisten verboten ihre Bücher und vertrieben sie ins
Exil, wo sie weitere Romane publizierte. Die Kriegsjahre verbrachte
die unerwünschte Autorin weitestgehend unerkannt im Deutschen
Reich. Nach dem Krieg geriet Keuns Werk in Vergessenheit, im Zuge
der aufkommenden Frauenbewegung wurden ihre Bücher wenige Jahre vor
ihrem Tod wiederentdeckt. Über die vielfach unterschätzte
Schriftstellerin unterhält sich Marc Lippuner mit Michael Bienert,
der in seinem aktuellen Buch "Das kunstseidene Berlin" das Leben
Irmgard Keuns durchleuchtet und jene Berliner Schauplätze
vorstellt, die in ihrem Leben und ihrem Werk eine Rolle spielen.
Diese Podcast-Folge ist ein Beitrag für die Blogparade
#femaleheritage, die das Ziel verfolgt, Frauen in der
Erinnerungskultur präsenter zu machen und das Bewusstsein für ihr
Werk und ihr Wirken zu stärken.

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