Reflexion: Der Schlüssel zu persönlicher und beruflicher Weiterentwicklung

Reflexion: Der Schlüssel zu persönlicher und beruflicher Weiterentwicklung

Zum Jahresende bietet sich oft eine persönliche Reflexion an
20 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten
In dieser besonderen Zeit des Jahres, wo wir einen Moment
innehalten und das Vergangene reflektieren, möchte ich meine
Gedanken und Erfahrungen zum Thema Reflexion mit euch teilen. Diese
Zeilen begleiten unsere Podcastfolge, in der Dominique ausführlich
über Reflexion spricht, ein Thema, das unserer Meinung nach für
Product Owner, Product Manager und Product Leads gleichermaßen
relevant ist. Reflexion ist ein wesentlicher Bestandteil des agilen
Produktmanagements, bekannt durch Praktiken wie die Retrospektive.
Es geht um mehr als nur das Zusammenfassen vergangener Ereignisse;
es ist eine Gelegenheit, aus Erfahrungen zu lernen und sich
persönlich sowie beruflich weiterzuentwickeln. Für uns ist es
wichtig, regelmäßig innezuhalten und sowohl berufliche als auch
private Erlebnisse zu reflektieren. Dominiques Reflexionstechniken,
die er gerne empfiehlt: Das weiße Blatt: Hierbei man sich stumpf
mit einem leeren Blatt Papier hin und notiert alles, was einem zum
vergangenen Jahr einfällt. Dies kann zu einer Mindmap oder Sketch
Note werden und hilft, die eigenen Gedanken zu ordnen und neue
Perspektiven zu gewinnen. Klingt irgendwie zu simpel aber hilft.
Reflektionsgespräche: Diese Gespräche führt man mit vertrauten
Personen, um Feedback zu bekommen und die eigenen Gedanken
weiterzuentwickeln. Es geht hierbei nicht nur um Kritik, sondern um
das Erkennen neuer Möglichkeiten und das Ausloten unterschiedlicher
Perspektiven. In der Regel reichen zwei bis drei Gespräche. Die
persönliche Retrospektive: Nicht nur am Jahresende sondern einmal
im Monat kann man sich die Zeit nehmen für eine tiefgehende
Reflexion der eigenen Aktivitäten und Entscheidungen. Dies
beinhaltet das Durchgehen des eigenen Kalenders und Trello-Boards,
um zu verstehen, was man erreicht hat und was noch aussteht.
Reflektieren allein genügt nicht. Es geht darum, Konsequenzen aus
den eigenen Erkenntnissen zu ziehen. Das bedeutet, Entscheidungen
zu treffen, Ziele zu setzen und konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um
das Beste aus der eigenen Zeit und den eigenen Fähigkeiten
herauszuholen. Und nach einer intensiven Reflexionsphase ist es
wichtig, sich auch zu belohnen. Das kann eine Aussicht auf neue
Ziele sein, eine kleine Freude wie ein leckeres Essen oder einfach
die Zufriedenheit, sich selbst Zeit und Raum für persönliches
Wachstum gegeben zu haben. Wir hoffen, dass diese Einblicke euch
als Impulse dienen und euch gleichzeitig ermutigen die notwendige
Zeit für Reflexion zu nehmen. Nutzt die ruhige Zeit zwischen den
Jahren, um über das vergangene Jahr nachzudenken und Pläne für die
Zukunft zu schmieden. In diesem Sinne wünschen wir euch besinnliche
Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!

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