L.I.S.A. - Ländliche Kontaktzonen. Akteure und Konflikte des Übergangs im ländlichen Raum (ca. 1850–1950)

L.I.S.A. - Ländliche Kontaktzonen. Akteure und Konflikte des Übergangs im ländlichen Raum (ca. 1850–1950)

Vortrag von Anette Schlimm am Historischen Kolleg
49 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren
Im Forschungsvorhaben von Dr. Anette Schlimm wird untersucht, wie
sich zwischen 1850 und 1950 die Praktiken des Regierens im
ländlichen Raum und die Regierung des ländlichen Raums gewandelt
haben. Hierzu werden mehrere Mikrostudien zu bäuerlichen Gemeinden
in Brandenburg, Oberbayern und dem Unterelsass angefertigt und mit
breiteren Entwicklungen in Beziehung gesetzt, um den Wandel von
Politik und Regierung auf der Ebene der Strukturen, der
Deutungsmuster und der alltäglichen Praktiken aufzuspüren.
Besonderes Augenmerk gilt der Frage, wie Akteure in den
Landgemeinden mit Veränderungen umgingen und selbst zu ihnen
beitrugen. Erforscht werden unter anderem: Probleme der lokalen
Citizenship, Reformen ländlicher Selbstverwaltungsstrukturen, die
Produktion von idealisierter Ländlichkeit sowie die Vorstellungen
und Praktiken von „Volksgemeinschaft“ im Lokalen. In einem
öffentlichen Vortrag gibt die Stipendiatin der Gerda Henkel
Stiftung erste Einblicke in Ihre Forschung. Den Originalbeitrag und
mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historischeskolleg_anetteschlimm

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