L.I.S.A. - Im Zentrum der Macht. Über Helmut Schmidt im alten Kanzleramt
Max meets LISA mit Hélène Miard-Delacroix und Mathias Häußler
Podcast
Podcaster
L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung
Beschreibung
vor 6 Jahren
Die Kanzlerschaft von Helmut Schmidt ist mit einem Abschnitt der
deutschen Geschichte verbunden, der inzwischen historisch als
Dekade der Transformation gedeutet wird. In die
Ost-West-Beziehungen kam im Rahmen des KSZE-Prozesses neue Bewegung
hinein, ehe sich Anfang der 1980er Jahre im Zuge eines neuen
Aufrüstungswettlaufs die Fronten wieder verhärteten. Die
wirtschaftliche Lage war geprägt von den zwei Ölkrisen, der Abkehr
von festen Wechselkursen und eines Paradigmenwechseln von einer
eher gesteuerten Nachfrageökonomie zum angebotsorientieren
Monetarismus. Der Handlungsrahmen für Helmut Schmidt war darüber
hinaus auch entscheidend von dem Verhältnis der Bundesrepublik zu
den zwei wichtigsten europäischen Partnern im Westen abgesteckt: zu
Frankreich und zu Großbritannien. Die Historikerin Prof. Dr. Hélène
Miard-Delacroix von der Universität Paris-Sorbonne und diesjährige
Trägerin des Internationalen Forschungspreises der Max Weber
Stiftung forscht seit Jahren zu Helmut Schmidts Verhältnis zu
Frankreich, während sich der Historiker Dr. Mathias Häußler vom
Magdalene College der Universität Cambridge sich den Beziehungen
des früheren Kanzlers zu Großbritannien widmet. Wir haben beide zu
einer neuen Ausgabe von Max meets LISA ins alte Bonner Kanzleramt
gebeten, um dort über Helmut Schmidt im früheren Zentrum der Macht
zu sprechen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/maxmeetslisa_helmut_schmidt
deutschen Geschichte verbunden, der inzwischen historisch als
Dekade der Transformation gedeutet wird. In die
Ost-West-Beziehungen kam im Rahmen des KSZE-Prozesses neue Bewegung
hinein, ehe sich Anfang der 1980er Jahre im Zuge eines neuen
Aufrüstungswettlaufs die Fronten wieder verhärteten. Die
wirtschaftliche Lage war geprägt von den zwei Ölkrisen, der Abkehr
von festen Wechselkursen und eines Paradigmenwechseln von einer
eher gesteuerten Nachfrageökonomie zum angebotsorientieren
Monetarismus. Der Handlungsrahmen für Helmut Schmidt war darüber
hinaus auch entscheidend von dem Verhältnis der Bundesrepublik zu
den zwei wichtigsten europäischen Partnern im Westen abgesteckt: zu
Frankreich und zu Großbritannien. Die Historikerin Prof. Dr. Hélène
Miard-Delacroix von der Universität Paris-Sorbonne und diesjährige
Trägerin des Internationalen Forschungspreises der Max Weber
Stiftung forscht seit Jahren zu Helmut Schmidts Verhältnis zu
Frankreich, während sich der Historiker Dr. Mathias Häußler vom
Magdalene College der Universität Cambridge sich den Beziehungen
des früheren Kanzlers zu Großbritannien widmet. Wir haben beide zu
einer neuen Ausgabe von Max meets LISA ins alte Bonner Kanzleramt
gebeten, um dort über Helmut Schmidt im früheren Zentrum der Macht
zu sprechen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/maxmeetslisa_helmut_schmidt
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