L.I.S.A. - Geld für Griechenland? Investitionen europäischer Bankiers im 19. Jahrhundert

L.I.S.A. - Geld für Griechenland? Investitionen europäischer Bankiers im 19. Jahrhundert

Vortrag von Korinna Schönhärl am Historischen Kolleg
1 Stunde 15 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
Im Zuge seiner Nationalstaatsgründung Anfang der 1830er Jahre
rückte der neue griechische Staat auch in den Blickpunkt
europäischer Finanziers und Banken. Das Land braucht Geld, sein
größtes Kapital waren nicht zuletzt die Euphorie in Europa während
des griechischen Unabhängigkeitskampfes gegen das Osmanische Reich
sowie ein kultureller Philhellenismus. In das kleine Königreich
strömten bereits seit Beginn seines Unabhängigkeitskampfes im Jahr
1821 Spenden, Anleihen und Direktinvestitionen aus ganz Europa.
Nach der Staatsgründung 1832 wurde es verstärkt als neuer
Investitionsmarkt von europäischen Finanziers wahrgenommen. Am
Beispiel Griechenlands stellt die Historikerin PD Dr. Korinna
Schönhärl von der Universität Duisburg-Essen die vielschichtigen
Motive für Kapitalinvestitionen britischer, französischer,
schweizerischer und deutscher Bankiers untersucht werden: Aus
welchen Gründen entschieden sich die Geldgeber zu ihren
Kapitaltransfers in das neue Hellas? Welche finanziellen,
ideologischen, konfessionellen, familiären und politischen Aspekte
wirkten zusammen, um die Taschen der Bankiers und Anleger für
Griechenland zu öffnen? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie
bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historischeskolleg_corinnaschoenhaerl

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