L.I.S.A. - Wie entsteht Neues? Analogisch denken in Wissenschaft und Kunst - Leibniz' Idee der Erfindung

L.I.S.A. - Wie entsteht Neues? Analogisch denken in Wissenschaft und Kunst - Leibniz' Idee der Erfindung

Abschlusskonferenz | Begrüßung mit Martin Grötschel und Thomas de Maizière, Einführung von Constanze Peres und Vorstellung der Rechenmaschine Leibniz' durch Eberhard Knobloch
53 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
Was ist neu und was heißt es überhaupt, von „neu“ zu sprechen? Ist
absolut Neues als „Erschaffung aus dem Nichts“ denkbar und ist
diese Idee kompatibel mit der Erfindung „möglicher Welten“ durch
(Neu-)Kombination bestehender Elemente wie in Leibniz’ Universum?
Das Rätsel des Neuen und seiner Entstehung betrifft gleichermaßen
wissenschaftliches Auffinden wie technisches (Er-)Finden und
künstlerisches Hervorbringen. Analogiebildungen spielen bei der
Entwicklung von Neuem in verschiedenen Ausprägungen eine zentrale
Rolle. Douglas Hofstadter und Emmanuel Sander vertreten in
„Surfaces and Essences. Analogy as the Fuel and Fire of Thinking“
(2013) sogar die These, dass die „Analogie“ das „Herz des Denkens“
ist. Sie durchzieht die gesamte Bandbreite der Erkenntnis in der
Alltagserfahrung, in Denkoperationen der Logik und Wissenschaft wie
auch in komplexen ästhetischen Prozessen und der Kunst. Im Sinne
von Leibniz’ Multiperspektivität wurde auf der Konferenz die
Erfindungskraft analogischen Denkens interdisziplinär beleuchtet.
Von verschiedenen Gesichtspunkten aus wurden Differenzen und
Schnittstellen des Neuen in Wissenschaft und Kunst in den Blick
genommen und analysiert. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie
bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/wie_entsteht_neues_analogisch_denken_in_wissenschaft_und_kunst_leibniz_idee_der_erfindung?nav_id=6665

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