L.I.S.A. - Europa: Vereint im Zeichen des Kapitalismus?

L.I.S.A. - Europa: Vereint im Zeichen des Kapitalismus?

History@Debate | Der Webtalk der Gerda Henkel Stiftung und der Körber-Stiftung
1 Stunde 42 Minuten

Beschreibung

vor 9 Jahren
Der Zusammenbruch des Ostblocks vor 25 Jahren markiert eine
Epochenwende in der jüngeren Geschichte Europas. Die Staaten Ost-
und Ostmitteleuropas erlebten eine wirtschaftliche und
gesellschaftliche Transformation, die nicht nur ihre eigenen
Gesellschaften sondern auch den Westen und Europa insgesamt
veränderten. Neoliberale Gesellschafts- und Wirtschaftskonzepte der
1980er Jahre gewannen mit dem Ende des Systemkonflikts eine
grenzüberschreitende Dynamik. Inwieweit wirkte sich der radikale
Umbau der ehemaligen sozialistischen Staaten auch auf das
wiedervereinte Deutschland aus? Kann sich Deutschland im 25.
Einheitsjahr als "Wendegewinner" bezeichnen? Hat das
kapitalistische Paradigma Europa vereint oder eher gespalten? Über
diese Fragen diskutierten am 29.09.2015 im Hamburger Körber Forum
die Historiker Prof. Dr. Philipp Ther (Universität Wien) und Prof.
Dr. Jürgen Kocka (Freie Universität Berlin). Das Gespräch
moderierte von Prof. Dr. Frank Bösch, Direktor des Zentrums für
Zeithistorische Forschung Potsdam. Den Originalbeitrag und mehr
finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/europa_kapitalismus

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