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vor 10 Monaten
Nachdem es in Sachsen im Krisenjahr 1923 zu einer
Regierungsbeteiligung der KPD gekommen war, wurden tatsächliche
oder angebliche Aufstandspläne von links durch das Eingreifen der
Reichswehr unterdrückt, die im Oktober 1923 einmarschierte und die
Regierung entmachtete. Allerdings konnte sich innerhalb von Stunden
eine rein durch die SPD gestellte Minderheitsregierung etablieren.
Diese löste sich dann am 4. Januar 1924 auf und bildete eine Große
Regierungskoalition unter Einbeziehung der bürgerlichen DDP und DVP
unter der Führung von Max Heldt von der SPD. Der Vorwärts war
natürlich einer der ersten, der schon am 4. Januar über die
Ereignisse in Dresden berichtete. Frank Riede klärt uns auf, wie
die Parteizeitung der SPD, das Verhalten der Sozialdemokraten
begründete und sich von der KPD distanzierte.
Regierungsbeteiligung der KPD gekommen war, wurden tatsächliche
oder angebliche Aufstandspläne von links durch das Eingreifen der
Reichswehr unterdrückt, die im Oktober 1923 einmarschierte und die
Regierung entmachtete. Allerdings konnte sich innerhalb von Stunden
eine rein durch die SPD gestellte Minderheitsregierung etablieren.
Diese löste sich dann am 4. Januar 1924 auf und bildete eine Große
Regierungskoalition unter Einbeziehung der bürgerlichen DDP und DVP
unter der Führung von Max Heldt von der SPD. Der Vorwärts war
natürlich einer der ersten, der schon am 4. Januar über die
Ereignisse in Dresden berichtete. Frank Riede klärt uns auf, wie
die Parteizeitung der SPD, das Verhalten der Sozialdemokraten
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