L.I.S.A. - „Der Wiener Kongress war kein Fanal der Restauration“
Interview mit Reinhard Stauber über den Wiener Kongress vor 200
Jahren
23 Minuten
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L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung
Beschreibung
vor 10 Jahren
Heute vor 200 Jahren ging der Wiener Kongress mit der förmlichen
Aufnahme der Verhandlungen zwischen den großen Acht, zu denen
England, Frankreich, Österreich, Preußen, Russland, Portugal,
Schweden und Spanien zählten, erst richtig los. Da war er bereits
fast zwei Monate alt und sollte noch bis in den Sommer des
Folgejahres andauern. Eröffnet am 18. September 1814, verhandelten
unter der Leitung des österreichischen Außenminister Fürst von
Metternich die Abgesandten von insgesamt rund 200 europäischen
Mächten aller Art über die Architektur des Kontinents nach den
Napoleonischen Kriegen. Erst am 9. Juni 1815, nach vielen
schwierigen Verhandlungen, die mehrmals zu scheitern drohten,
konnte die Kongressakte unterzeichnet werden. Der Historiker Prof.
Dr. Reinhard Stauber von der Universität Klagenfurt hat sich in
einem umfassenden Froschungsprojekt die alten
Verhandlungsprotokolle, darunter vieler bisher ungesichtete,
vorgenommen und nach neuen Gesichtspunkten und Fragestellungen
untersucht. Seine Ergebnisse sind in sein neues Buch eingegangen,
über das wir mit ihm gesprochen haben. Den Originalbeitrag und mehr
finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/der_wiener_kongress_war_kein_fanal_der_restauration?nav_id=5274
Aufnahme der Verhandlungen zwischen den großen Acht, zu denen
England, Frankreich, Österreich, Preußen, Russland, Portugal,
Schweden und Spanien zählten, erst richtig los. Da war er bereits
fast zwei Monate alt und sollte noch bis in den Sommer des
Folgejahres andauern. Eröffnet am 18. September 1814, verhandelten
unter der Leitung des österreichischen Außenminister Fürst von
Metternich die Abgesandten von insgesamt rund 200 europäischen
Mächten aller Art über die Architektur des Kontinents nach den
Napoleonischen Kriegen. Erst am 9. Juni 1815, nach vielen
schwierigen Verhandlungen, die mehrmals zu scheitern drohten,
konnte die Kongressakte unterzeichnet werden. Der Historiker Prof.
Dr. Reinhard Stauber von der Universität Klagenfurt hat sich in
einem umfassenden Froschungsprojekt die alten
Verhandlungsprotokolle, darunter vieler bisher ungesichtete,
vorgenommen und nach neuen Gesichtspunkten und Fragestellungen
untersucht. Seine Ergebnisse sind in sein neues Buch eingegangen,
über das wir mit ihm gesprochen haben. Den Originalbeitrag und mehr
finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/der_wiener_kongress_war_kein_fanal_der_restauration?nav_id=5274
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