074 | Wie du friedlich deine Grenzen setzen kannst, wenn dich jemand für sein Leid verantwortlich machen möchte
28 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
„Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören“
(Dalai Lama) Wenn uns jemand dafür verantwortlich machen möchte,
dass es ihm emotional schlecht geht, dann kann das schon eine sehr
unangenehme, belastende Situation sein. Denn im Gegensatz zu
freudvollen Erlebnissen, in denen es sich ja gut anfühlt, wenn dein
Gegenüber diese Freude mit dir als Person in Zusammenhang bringt,
möchte man für die Trauer oder die Wut des anderen nur ungern der
Anlass sein. Wo besteht hier der Unterschied? Letztendlich sind wir
in der Tiefe weder für das empfundene Glück noch für das Leid des
anderen verantwortlich - sondern lediglich für unsere Handlungen -
so hart das im Einzelfall auch klingen mag - denn es steht immer in
unserer eigenen Macht und Verantwortung, den Dingen und Situationen
unsere eigene Bedeutung zu verleihen - und damit sind wir es
selbst, die maßgeblichen Anteil daran haben, wie wir uns fühlen.
Und häufig gibt es einfach zwei Seiten der Medaille, die aus der
jeweiligen Perspektive heraus betrachtet nachvollziehbar und
plausibel sind. Dennoch steht bei leidvollen Erlebnissen häufig die
Schuldfrage im Raum: „Du bist dafür verantwortlich, dass ich mich
jetzt so schlecht fühle!“ Und diese Sichtweise deines Gegenübers
kann dir wehtun - weil sie beinhalten kann, du würdest das Leid des
anderen bewusst initiieren oder zumindest unachtsam in Kauf nehmen
- und dies scheint ein unlösbares Dilemma zu sein - insbesondere
wenn diese Person eine wichtige Rolle in deinem Leben spielt. Doch
es muss so nicht enden, denn ob wir die Vorwürfe des anderen, der
sich in der Regel in einem emotional aufgebrachten Zustand
befindet, annehmen oder nicht, bleibt unsere Wahl. Sollten wir zu
der Entscheidung kommen, dass wir etwas Unrechtes getan haben, so
können wir hier selbstverständlich eine Entschuldigung anbringen
und somit die Wogen wieder glätten. Sollten wir allerdings unsere
eigenen Belange nicht ausreichend berücksichtig sehen, sei deutlich
angemerkt: Egal, wie vehement dein Gegenüber dir sein Leid klagt:
du hast das Recht, dich für dich und für deine Bedürfnisse und
Werte einzusetzen, um dir zu ermöglichen, deinen inneren Frieden zu
bewahren. Der Schlüssel liegt darin, gesunde Grenzen zu setzen. Und
für diese bist immer du selbst verantwortlich. Wie dir dies
gelingen kann und warum du dadurch zugleich die besten Chancen
darauf hast, auch deinen Beziehungen damit langfristig betrachtet
einen guten Dienst zu erweisen, erfährt du in dieser Folge. Hör’
also gern hinein :) Ich freue mich auf dich, Deine Marlene Für
weitere Infos über mich und meinen Podcast besuche mich gern auf:
https://www.marlenetimm.com oder bei Instagram @sinnigundstimmig:
https://www.instagram.com/sinnigundstimmig/ Für Fragen und
Anregungen erreichst du mich über eMail: sinnigundstimmig@mail.de
(Dalai Lama) Wenn uns jemand dafür verantwortlich machen möchte,
dass es ihm emotional schlecht geht, dann kann das schon eine sehr
unangenehme, belastende Situation sein. Denn im Gegensatz zu
freudvollen Erlebnissen, in denen es sich ja gut anfühlt, wenn dein
Gegenüber diese Freude mit dir als Person in Zusammenhang bringt,
möchte man für die Trauer oder die Wut des anderen nur ungern der
Anlass sein. Wo besteht hier der Unterschied? Letztendlich sind wir
in der Tiefe weder für das empfundene Glück noch für das Leid des
anderen verantwortlich - sondern lediglich für unsere Handlungen -
so hart das im Einzelfall auch klingen mag - denn es steht immer in
unserer eigenen Macht und Verantwortung, den Dingen und Situationen
unsere eigene Bedeutung zu verleihen - und damit sind wir es
selbst, die maßgeblichen Anteil daran haben, wie wir uns fühlen.
Und häufig gibt es einfach zwei Seiten der Medaille, die aus der
jeweiligen Perspektive heraus betrachtet nachvollziehbar und
plausibel sind. Dennoch steht bei leidvollen Erlebnissen häufig die
Schuldfrage im Raum: „Du bist dafür verantwortlich, dass ich mich
jetzt so schlecht fühle!“ Und diese Sichtweise deines Gegenübers
kann dir wehtun - weil sie beinhalten kann, du würdest das Leid des
anderen bewusst initiieren oder zumindest unachtsam in Kauf nehmen
- und dies scheint ein unlösbares Dilemma zu sein - insbesondere
wenn diese Person eine wichtige Rolle in deinem Leben spielt. Doch
es muss so nicht enden, denn ob wir die Vorwürfe des anderen, der
sich in der Regel in einem emotional aufgebrachten Zustand
befindet, annehmen oder nicht, bleibt unsere Wahl. Sollten wir zu
der Entscheidung kommen, dass wir etwas Unrechtes getan haben, so
können wir hier selbstverständlich eine Entschuldigung anbringen
und somit die Wogen wieder glätten. Sollten wir allerdings unsere
eigenen Belange nicht ausreichend berücksichtig sehen, sei deutlich
angemerkt: Egal, wie vehement dein Gegenüber dir sein Leid klagt:
du hast das Recht, dich für dich und für deine Bedürfnisse und
Werte einzusetzen, um dir zu ermöglichen, deinen inneren Frieden zu
bewahren. Der Schlüssel liegt darin, gesunde Grenzen zu setzen. Und
für diese bist immer du selbst verantwortlich. Wie dir dies
gelingen kann und warum du dadurch zugleich die besten Chancen
darauf hast, auch deinen Beziehungen damit langfristig betrachtet
einen guten Dienst zu erweisen, erfährt du in dieser Folge. Hör’
also gern hinein :) Ich freue mich auf dich, Deine Marlene Für
weitere Infos über mich und meinen Podcast besuche mich gern auf:
https://www.marlenetimm.com oder bei Instagram @sinnigundstimmig:
https://www.instagram.com/sinnigundstimmig/ Für Fragen und
Anregungen erreichst du mich über eMail: sinnigundstimmig@mail.de
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