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vor 1 Jahr
Anfang der 1920er Jahre stand der literarische Expressionismus noch
immer in voller Blüte, und Kurt Pinthus, Herausgeber der berühmten
Anthologie Menschheitsdämmerung erinnerte sich später rückblickend
in einem berühmten Bonmot sehnsüchtig an jene Zeit, in der „viel
gebechert, gewerfelt und gezecht worden“ sei. Während uns Johannes
R. Becher, nicht zuletzt durch seine spätere politische Tätigkeit
als Kulturfunktionär in der jungen DDR, und Franz Werfel wegen
einiger sehr populär gebliebener Romane noch immer sehr geläufig
sind, ist der große Lyriker und produktive Dramatiker Paul Zech ein
wenig in Vergessenheit geraten. 1933 ins südamerikanische Exil
geflohen und dort 1946 in Buenos Aires verstorben, ist er wie so
viele Exilautoren nie wirklich wieder entdeckt worden. Dass das
durchaus lohnen würde, belegt ein kleiner Prosatext aus dem
Berliner Tageblatt vom 19. August 1923, für uns gelesen von Frank
Riede.
immer in voller Blüte, und Kurt Pinthus, Herausgeber der berühmten
Anthologie Menschheitsdämmerung erinnerte sich später rückblickend
in einem berühmten Bonmot sehnsüchtig an jene Zeit, in der „viel
gebechert, gewerfelt und gezecht worden“ sei. Während uns Johannes
R. Becher, nicht zuletzt durch seine spätere politische Tätigkeit
als Kulturfunktionär in der jungen DDR, und Franz Werfel wegen
einiger sehr populär gebliebener Romane noch immer sehr geläufig
sind, ist der große Lyriker und produktive Dramatiker Paul Zech ein
wenig in Vergessenheit geraten. 1933 ins südamerikanische Exil
geflohen und dort 1946 in Buenos Aires verstorben, ist er wie so
viele Exilautoren nie wirklich wieder entdeckt worden. Dass das
durchaus lohnen würde, belegt ein kleiner Prosatext aus dem
Berliner Tageblatt vom 19. August 1923, für uns gelesen von Frank
Riede.
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