Audimax: Parviz Amoghli und Alexander Meschnig – Von der Unmöglichkeit, zu siegen (Teil 1)

Audimax: Parviz Amoghli und Alexander Meschnig – Von der Unmöglichkeit, zu siegen (Teil 1)

Der Krieg ist aktuell wieder nach Europa zurückgekehrt. 2022 als ein längst für anachronistisch gehaltener Staatenkrieg zwischen Russland und der Ukraine wie auch – als Ergebnis der seit Jahren anhaltenden suizidalen Einwanderungspolitik – in...
49 Minuten
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Während sich der akademische Diskurs verengt, findet sich hier ein Forum des freien Geistes. Renommierte Kultur- und Sozialwissenschaftler halten Vorträge mit universitärem Anspruch – exklusiv im Kontrafunk. Für alle, die noch konzentriertes Zuhören...

Beschreibung

vor 11 Monaten
Der Krieg ist aktuell wieder nach Europa zurückgekehrt. 2022 als
ein längst für anachronistisch gehaltener Staatenkrieg zwischen
Russland und der Ukraine wie auch – als Ergebnis der seit Jahren
anhaltenden suizidalen Einwanderungspolitik – in Deutschland selbst
als ein nicht erklärter Bürgerkrieg. In den Straßen unserer Städte
feiert ein fanatisierter muslimischer Mob den Massenmord der Hamas
an jüdischen Bürgern. Israel befindet sich seitdem nicht nur im
Krieg gegen den islamistischen Terror, sondern sieht sich aufgrund
seiner Gegenwehr mit einer moralischen Verurteilung durch die
Weltöffentlichkeit konfrontiert. Die Kriege in der Ukraine und in
Gaza haben kein denkbares Ende, die Kriegsziele bleiben unklar und
variieren je nach Situation. Aber selbst wenn Russland, was
wahrscheinlich ist, militärisch gewinnen und auch Israel die Hamas
schwächen wird, eine politische Lösung ist in beiden Fällen wohl
nicht zu erreichen. Woran liegt das? Dieser Frage gehen wir in
einer vierteiligen Serie nach, in deren Zentrum die These steht,
dass es insbesondere für den Westen und staatliche Akteure seit
1945 nicht mehr möglich ist, zu „siegen“, jedenfalls dann, wenn wir
die Clausewitz’sche Bestimmung eines „wirklichen Sieges“ als
Richtschnur heranziehen.

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