Über die Gefahr, zu idyllisch zu schreiben

Über die Gefahr, zu idyllisch zu schreiben

20 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Wie viel Magie darin stecken kann, durch einen kleinen
Buchstabentausch falsch abzubiegen und statt in der Bienen- in
der Birnengasse zu landen, zeigt Mathias Müller mit seinem
literarischen Debüt „Birnengasse“. Gemeinsam mit Frauke Kühn
blickt der Vorarlberger Autor in der Radetzkystrasse 1 auf den
spannenden Entstehungsprozess seiner lyrischen Prosa. Er erzählt,
wie aus Wörtern Straßen werden, wie seine Leser:innen sich darauf
fortbewegen können und was es mit den fremdsprachigen Zitaten in
seinem Text auf sich hat. Außerdem spricht Mathias Müller vom
steten Vertrauen in die Sprache, auch wenn sie auf den ersten
Blick scheinbar nirgendwo hinführt und lädt am Ende des Gesprächs
zu einer kleinen Reise in die „Birnengasse“ ein.


Herzlichen Dank für das feine Gespräch:
Mathias Müller

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