Was Krimiautor Sir Arthur Conan Doyle als Schüler in Feldkirch erlebte
23 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Stelzenfußball, Wanderungen, eine Bettschere und ein Bombenhorn:
Dr. Philipp Schöbi lässt in dieser Folge der Radetzkystrasse 1 im
Gespräch mit Frauke Kühn ein Jahr aus dem Schülerleben des
weltbekannten Krimiautors Sir Arthur Conan Doyle lebendig werden.
Als 16-Jähriger verbringt der spätere Vater des Meisterdetektivs
Sherlock Holmes ein Schuljahr in der Stella Matutina, dem
damaligen Jesuitenkolleg in Feldkirch in Vorarlberg. Zunächst auf
Kriegsfuß mit der Mathematik erwacht in ihm hier nicht nur die
Freude an besonderen Sportarten, sondern am Ende auch in ersten
Ansätzen die Freude an der logischen Schlussfolgerung. Eine
Kompetenz, die seiner literarischen Figur Sherlock Holmes später
zu Weltruhm verhelfen sollte. Als Teenager in Vorarlberg
initiiert er eine Schülerzeitung, die sich jedoch nur weniger
Ausgaben erfreuen durfte. In seinen Briefen an seine Mutter Mary,
der er aus Feldkirch regelmäßig schreibt, plagen ihn aber recht
prosaische Sorgen, z.B. wenn das Taschengeld ausbleibt.
Dr. Philipp Schöbi, Autor des Buches ‚Das literarische Feldkirch’
flankiert mit drei historischen Briefen von Georg Joachim
Rheticus, Sir Arthur Conan Doyle und James Joyce die aktuelle
Ausgabe der PAULA, dem literarischen Begleiter durch die Stadt
Feldkirch. Die PAULA, die in ihrer dritten Ausgabe das Medium
Brief thematisiert, ist ein Projekt, das wir gemeinsam mit der
Stadt Feldkirch durchführen durften.
Herzlichen Dank für das feine Gespräch:
Philipp Schöbi
Hier geht es zur Paula und zum Buch ‚Das literarische Feldkirch‘
Weitere Episoden
37 Minuten
vor 2 Wochen
27 Minuten
vor 4 Wochen
27 Minuten
vor 1 Monat
30 Minuten
vor 1 Monat
54 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)