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vor 1 Jahr
Therese Rie, 1878 in Wien geboren, war Schriftstellerin,
Journalistin und Musikkritikerin und veröffentlichte etwa ab dem
Anfang des 20 Jahrhunderts Opern- und Theaterkritiken für die
Vossische Zeitung und österreichische Zeitschriften. Nach dem
frühen Tod ihres Mannes im Jahre 1908 begann sie auch verstärkt
literarische Werke zu publizieren. Dabei signierte sie mit dem
Pseudonym L. Andro. Dass sie weiterhin auch für das Feuilleton der
Vossischen tätig war, zeigt uns die Ausgabe vom 12. April 1923, in
der wir unter dem Titel „Naturgeschichten“ drei kleine Miniaturen
von ihr lesen, bzw. diese Rosa Leu für uns liest. Therese Rie, die
auch Werke französischer Autoren, u.a. von Romain Rolland, ins
Deutsche übersetzte, verstarb 1934 in Wien.
Journalistin und Musikkritikerin und veröffentlichte etwa ab dem
Anfang des 20 Jahrhunderts Opern- und Theaterkritiken für die
Vossische Zeitung und österreichische Zeitschriften. Nach dem
frühen Tod ihres Mannes im Jahre 1908 begann sie auch verstärkt
literarische Werke zu publizieren. Dabei signierte sie mit dem
Pseudonym L. Andro. Dass sie weiterhin auch für das Feuilleton der
Vossischen tätig war, zeigt uns die Ausgabe vom 12. April 1923, in
der wir unter dem Titel „Naturgeschichten“ drei kleine Miniaturen
von ihr lesen, bzw. diese Rosa Leu für uns liest. Therese Rie, die
auch Werke französischer Autoren, u.a. von Romain Rolland, ins
Deutsche übersetzte, verstarb 1934 in Wien.
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