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Beschreibung
vor 1 Jahr
Während der ersten Wochen der Ruhrbesetzung verhielt sich die
Zivilbevölkerung weitestgehend friedlich und ließ die Präsenz der
Französischen Truppen über sich ergehen. Wie sehr diese Situation
vor Ort aber einem Pulverfass glich, davon handelt der heutige
Artikel aus der Berliner Morgenpost vom 9. Februar 1923. Wenn wir
ihm glauben wollen, überprüfen können wir das Geschilderte nicht,
kam es auf der Jagd nach Bahnhofsbesetzungen und Kohlezügen zu
Misshandlungen seitens des französischen Militärs, das scheinbar
stets bereit war, den kleinsten Konflikt mit Waffe und Bajonett zu
lösen. Eine weitere Eskalationsgefahr drohte zwischen der deutschen
Polizei und den Besatzern, da die deutschen Beamten die Weisung
erhalten hatten, die französischen Militärs nicht zu grüßen. Das
war für diese wiederum ein willkommener Anlass zu Verhaftungen. Uns
grüßt nun mit seiner Stimme Frank Riede.
Zivilbevölkerung weitestgehend friedlich und ließ die Präsenz der
Französischen Truppen über sich ergehen. Wie sehr diese Situation
vor Ort aber einem Pulverfass glich, davon handelt der heutige
Artikel aus der Berliner Morgenpost vom 9. Februar 1923. Wenn wir
ihm glauben wollen, überprüfen können wir das Geschilderte nicht,
kam es auf der Jagd nach Bahnhofsbesetzungen und Kohlezügen zu
Misshandlungen seitens des französischen Militärs, das scheinbar
stets bereit war, den kleinsten Konflikt mit Waffe und Bajonett zu
lösen. Eine weitere Eskalationsgefahr drohte zwischen der deutschen
Polizei und den Besatzern, da die deutschen Beamten die Weisung
erhalten hatten, die französischen Militärs nicht zu grüßen. Das
war für diese wiederum ein willkommener Anlass zu Verhaftungen. Uns
grüßt nun mit seiner Stimme Frank Riede.
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