Wie Gott unseren Glauben neu belebt | Johannes Justus
38 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Zacharias und Elisabeth - zwei große Glaubensvorbilder. Wie lange,
wie oft und wie intensiv sie Gott um ein Kind gebeten haben, wissen
wir nicht. Was wir wissen ist, dass sie wohl sehr unter der
Kinderlosigkeit gelitten haben. Zumal es damals als "von Gott
verflucht" galt, wenn man unfruchtbar war.
Dieses mittlerweile betagte Ehepaar hatte nun also Gründe,
an Gott zu zweifeln. Dennoch dienten sie Ihm ihr Leben lang voller
Hingabe. Und als niemand mehr damit gerechnet hat, darf
Zacharias seinen Dienst als Priester im Tempel ausüben. Ein wahrer
Segen, denn die Wahrscheinlichkeit zu dieser Gelegenheit ist sehr
gering. Und Gott legt noch eine Schippe oben drauf: der
Engel Gabriel erscheint Zacharias im Tempel und verkündet, dass er
und seine Frau Elisabeth einen Sohn bekommen werden.
Zacharias möchte/kann dies nicht glauben und spricht seinen
Unglauben aus. Doch Gott begegnet diesem Unglauben nicht
nur mit Gericht, sondern auch mit Gnade. Er gibt Zacharias
und seine Frau nicht auf und sucht nach einem anderen Paar für
seine Pläne - stattdessen lässt er Zacharias erst einmal verstummen
bis zur Geburt des Kindes.
Aus dieser Geschichte können wir Hoffnung und Gewissheit schöpfen.
Gott überhört unsere Gebete nicht, er bewahrt sie auf für
seinen himmlischen Zeitpunkt, damit er wunderbar wirken
kann. Sollten wir mit Zweifeln und Unglauben zu kämpfen
haben, so ist er gnädig und barmherzig mit uns.
Predigt vom 01.12.2019
wie oft und wie intensiv sie Gott um ein Kind gebeten haben, wissen
wir nicht. Was wir wissen ist, dass sie wohl sehr unter der
Kinderlosigkeit gelitten haben. Zumal es damals als "von Gott
verflucht" galt, wenn man unfruchtbar war.
Dieses mittlerweile betagte Ehepaar hatte nun also Gründe,
an Gott zu zweifeln. Dennoch dienten sie Ihm ihr Leben lang voller
Hingabe. Und als niemand mehr damit gerechnet hat, darf
Zacharias seinen Dienst als Priester im Tempel ausüben. Ein wahrer
Segen, denn die Wahrscheinlichkeit zu dieser Gelegenheit ist sehr
gering. Und Gott legt noch eine Schippe oben drauf: der
Engel Gabriel erscheint Zacharias im Tempel und verkündet, dass er
und seine Frau Elisabeth einen Sohn bekommen werden.
Zacharias möchte/kann dies nicht glauben und spricht seinen
Unglauben aus. Doch Gott begegnet diesem Unglauben nicht
nur mit Gericht, sondern auch mit Gnade. Er gibt Zacharias
und seine Frau nicht auf und sucht nach einem anderen Paar für
seine Pläne - stattdessen lässt er Zacharias erst einmal verstummen
bis zur Geburt des Kindes.
Aus dieser Geschichte können wir Hoffnung und Gewissheit schöpfen.
Gott überhört unsere Gebete nicht, er bewahrt sie auf für
seinen himmlischen Zeitpunkt, damit er wunderbar wirken
kann. Sollten wir mit Zweifeln und Unglauben zu kämpfen
haben, so ist er gnädig und barmherzig mit uns.
Predigt vom 01.12.2019
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