Mensch macht Geschichte - Die ambivalente Erzählung vom Anthropozän [Essay von Barbara Unmüßig]
[Ein Essay von Barbara Unmüßig]
19 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
In der Diskussion um die globalen Krisen ist ein Begriff
allgegenwärtig: der des „Anthropozän“. Globaler Klimawandel,
weltweite Verluste der biologischen Vielfalt, Mikroplastik in den
Gewässern – die Liste menschlicher Eingriffe in das System Erde ist
so lang, dass Wissenschaftler*innen vorschlagen, ein ganzes
Erdzeitalter nach uns zu benennen. Was bedeutet der Begriff, welche
Implikationen hat er – und vor allem: was folgt aus ihm? Welche
trügerischen Hoffnungen werden aus dem Konzept des „Anthropozäns“
abgeleitet? Aber auch: Zu welch neuem Selbstverständnis des
Menschen im Ganzen der Natur könnte es beitragen? – Ein kritischer
Essay von und mit der Politologin Barbara Unmüßig, Vorstand der
Heinrich-Böll-Stiftung.
allgegenwärtig: der des „Anthropozän“. Globaler Klimawandel,
weltweite Verluste der biologischen Vielfalt, Mikroplastik in den
Gewässern – die Liste menschlicher Eingriffe in das System Erde ist
so lang, dass Wissenschaftler*innen vorschlagen, ein ganzes
Erdzeitalter nach uns zu benennen. Was bedeutet der Begriff, welche
Implikationen hat er – und vor allem: was folgt aus ihm? Welche
trügerischen Hoffnungen werden aus dem Konzept des „Anthropozäns“
abgeleitet? Aber auch: Zu welch neuem Selbstverständnis des
Menschen im Ganzen der Natur könnte es beitragen? – Ein kritischer
Essay von und mit der Politologin Barbara Unmüßig, Vorstand der
Heinrich-Böll-Stiftung.
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